Palmen, Sandstrand, azurblaues Wasser ... hier will ich bleiben
In der Zeit vom 29.12.2007 bis 5.01.2008 war ich in Thailand, nun bin ich also wieder zurück von meinem Trip. Es war wunderschön. Strände wie im Bilderbuch, Wetter wie Sommer und ruhig wie schon lange nicht mehr.
Für welche die nicht so viel Zeit haben den Text durchzulesen hier eine Kurzzusammenfassung:
Rein in den Flieger – Fliegen von Xiamen nach Bangkok - raus aus dem Flieger – auf zum Bus – rein in den Bus – 7h Fahrt in den Osten – raus aus dem Bus – rauf auf die Fähre – Fahrt zur Insel – ankommen – Strand / relaxen – 2. Strandtag inkl. Mopederkundung + Elefantenreiten – Sylvester – ausschlafen – Strand – Baden in Wasserfall – zurück nach Bangkok – Hostel suchen – Fahrt nach Ayutthaya – rumlaufen und Bilder machen – zurück nach Bangkok – nächsten Tag sightseeing Bangkok – zurück nach Xiamen - FERTIG
Hier die längere Version:
Nun war es soweit – die Zeit bis zum ersehnten Strandurlaub nach Thailand kam so schnell heran – sodass es vorher ein wenig hektisch wurde. Denn es waren noch keine Sachen gepackt. Für die Reise kaufte ich mir noch einen großen Reiserucksack – denn mit ihm war es einfacher umherzureisen, als immer einen Koffer hinter sich herzu ziehen (tut sich am Strand auch schlecht).
Der Flug sollte Abends kurz vor 9 von Xiamen aus starten – aber wie schon jedes Mal hatte der Flug eine Stunde Verspätung – sodass wir erst nach 22 Uhr endlich in der Luft waren.
Da wir einen Billigflieger gebucht hatten, mussten wir für Essen und trinken im Flugzeug zahlen. So kostete mich ein Sandwitch und eine Pepsi stolze 5 EUR (dafür kann man in China zu zweit ein schönes Abendessen haben). Da ich noch keine Baht hatte (also die Währung in Thailand), musste ich noch in RMB bezahlen – sicherlich haben die dann noch mal einen Aufschlag drauf gegeben.
Geflogen sind wir mit der Air Asia.

Nach knapp 3 Stunden kamen wir dann um Mitternacht in Bangkok an.
Rita (aus Hongkong) wartete bereits schon auf uns- sie war einen Tag eher angereist, und erzählte uns über ihre Story die sie schon erlebt hatte. Sie ist im Park eingeschlafen und wurde von einem komischen Gefühl geweckt. Sie spürte etwas komisches an ihrem Fuß – als sie aufwachte schrie sie erst einmal rum – denn was sie sah, war eine ausgewachsene Echse (ca. 2m lang), die an ihrem Zeh leckte. Sie kam aus dem benachbartem Gewässer …..
Unser weiteres Ziel war der Busbahnhof gewesen, wovon wir gelesen haben, dass von dort ein Bus nach Trat abfährt, und man von dort aus mit der Fähre auf die Insel kommt.
Am Flughafen fing uns gleich ein Taxifahrer ab (naja, es war kein richtiger Taxifahter, sondern wieder so ein privater). Er sagte er fährt uns für umgerechnet 5 EUR pro Person zum Busbahnhof. Er habe auch einen schönen Mercedes – mit dem es schön fährt!
Angeblich hätten wir auch keine andere Chance gehabt, da wie er sagte abends um die Zeit auch keine Taxen mehr in die Stadt fahren. Mir kam die Sache bissel komisch vor – aber die anderen wollten mit ihm fahren.
Er brachte uns gut und heil an die Busstation. Und im Endeffekt kamen wir vielleicht 2 EUR teurer als mit einem Normalen Taxi.
Übrigens – die Währung in Thailand ist Baht. 1000 Baht = 20 EUR.
Thailand ist ein Königreich. Die Einwohner verehren ihren König und dessen Familie auf alles!
Auf jeder Straße hat es mindestens 2 Heiligenbilder des Königs – umrandet in gelb – da die Lieblingsfarbe des Königs gelb ist. Da der König am Montag immer gerne gelb trägt, trägt der größte Teil der Bevölkerung am Montag auch gelb.

Ist der König traurig, dann ist auch das Volk traurig (darüber aber mehr weiter untern)
Thailand hat 65 Mio Einwohner, wovon 11 Mio in der Hauptstadt Bangkok leben. Bangkok bedeutet Stadt der Engel (auf Thai: Krung Thep Maha Nakhon). Bangkok ist seit 1782 Hauptstadt von Thailand.
Thailand wird im Rahmen einer Konstitutionelle Monarchie regiert, mit Unterstützung des Militärs)
Die Einwohnerdichte liegt bei 125 EW/km (Vergleich zu Deutschland 230 EW/km²)
Bruttoinlandsprodukt liegt bei 9.200 US$/Kopf (Deutschland 37.000 US$/Kopf)
Um eine Vorstellung von Thailand zu haben hier eine Karte

Links unten ist Phuket, wo vor 3 Jahren (?) der Tsunami war.
Nun aber weiter zu den Reisefakten. Das Taxi setzte uns dann direkt bei der Busstation hab – und siehe da – wir kamen an – und auf einmal machte der Kartenschalter für die Busfahrt auf (es war gerade 3 Uhr morgens). Wir ergatterten uns ein Ticket für den Bus (Kostenpunkt 188 Baht = 3,70 EUR)
Der Bus pünktlich 4 Uhr los und es dauerte ca. 7 Stunden bis wir in Trat angekommen waren.
Zu Anfangs war der Bus noch ziemlich leer, sodass wir jeder 2 Sitze zum Schlafen hatten. Während der Fahrt merkten wir aber schnell das immer mehr Leute in den Bus zusteigen, und wir unsere gemütliche Schlafposition aufgeben mussten. Der Busbegleiter hatte zu anfangs schon immer rumgeschimpft, dass wir soviel Platz einnehmen würden – nun wussten wir warum.
Unser Reisebus:

Bis zum Ende der Fahrt war der ganze Bus bis zum letzten Stehplatz gefüllt. Zum Glück hatte er Klimaanlage, sodass die Luft wenigstens vernünftig war.

In Trat angekommen, nahmen wir uns ein Taxi, fuhren zur Fähre und legten zur Insel über.
Mittlerweile war es gegen 14 Uhr.

Fähre zur Insel

Unsere Unterkunft besorgten wir uns bei einer Art Touristeninformation – welche noch freie Zimmer im Angebot hatten. Zwar waren die nicht direkt am Strand, aber das hat nicht weiter gestört.
Straßenszene auf Koh-Chang

Den Abend gingen wir noch an den Strand und aßen bei einem Restaurant. Ich weiß gar nicht mehr ob das Thai-Food oder normales Essen war.
Aber die Location war sehr beeindruckend. Das komplette Restaurant war direkt über dem Meer gebaut – komischerweise hieß es „Treehaus“ – also Baumhaus.


Den Folgetag liehen wir uns ein Motorroller aus – da das Taxi auf der Insel unverschämt teuer gewesen war. Man bezahlte für eine Taxifahrt von 10 min genauso viel wie für 24h einen Motorroller ausleihen. Da die Straßen da sehr übersichtlich waren war es auch kein Problem. Es war wie Fahrradfahren, nur das man die Gegend bei 30° und bei angenehmen Fahrtwind wunderbar genießen konnte.
Auf einmal sahen wir eine Elefantenfarm – und so nahmen wir an einer Elefantentour durch den Dschungel teil. (Kostenpunkt für ca. 90 min = 10 EUR)
Es war schon beeindruckend.

Der Typ der den Elefanten-Führer lenkte ihn mit seinen Füßen – ein Tritt hinter das linke Ohr bedeutet rechts und andersrum.
Sandra und Rita auf dem Elefant

Die Tour war ziemlich lustig. Da der Typ auch englisch sprechen konnte kamen wir auch ins Gespräch. Zum Schluss durften wir selber auch den Elefanten reiten – und er gehorchte sogar!
Tour durch den Dschungel

Steht ein Baum im Weg, so wird er einfach umgestoßen

Elefantenführer Andre


Weiter ging es dann an verschiedene Strände welche auf unserer Motorrad-Tour lagen.



Wenn man im Wasser ist, sieht man die Insel aus der Perspektive

Der Tag war der 31.12.2007. Wir fuhren am frühen Abend dann zurück zur Unterkunft und machten uns für den Abend frisch. Mit dem Roller ging es dann an einen schönen Strand, den wir unterwegs entdeckt hatten – wo auch ein spektakuläres Programm stattfand.
Schlemmer-Buffet am Abend

Vor dem Jahreswechsel hab es spektakuläre Feuershows und um Mitternacht dann auch ein paar Raketen welche in den Himmel geschossen wurden.



Vorher und nachher lief am ganzen Strand Partymusik – gegen 5 Uhr morgens und leicht angetrunken (;-)) lagen wir uns dann an den Strand zum Schlafen. Später fanden wir eine überdachte Schlafmöglichkeit direkt am Strand – es war das Dachgeschoss einer alten Wäscherei. Dort ruhten wir bis 9 oder so.
Für den Abend hätten wir zwar eine richtige Unterkunft gehabt, aber in unserem leicht angetrunkenen Zustand wollten wir nicht mehr mit dem Roller zurück fahren.

Unser Ausblick zum 01.01.2008

Frühs lagen dann noch viele Schnapsleichen am Strand. Wir fuhren mit dem Roller nach Hause und machten den restlichen Tag nur noch einen Strandtag.

Den selben Tag zogen wir dann noch in eine andere Unterkunft direkt am Strand um, sodass wir abends und morgens nur 20sek bis ins Wasser hatten.
Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur von ca 27° (geschätzt), sodass man ohne zögern einfach hineinspringen konnte.



An dem neuen Strand zogen dann frühs schon wieder die fliegenden Händler von links nach rechts über den Strand. Sie liefen dann immer mit einem „Happy New Year“ an einem vorbei und sagten „You Buy, I am happy“ das ging den ganzen Tag so.
„Ms. Happy“ – man beachte die Wollmütze die sie bei 30°C trägt!

Mit der Zeit war es ziemlich nervig. Mit den Zauberwort „happy new Year“ begannen viele ihr Geschäft, und verkauften so ihre Kettchen, Armbändchen, und andere Souvenirs. Die Verkäuferin war aber so lustig drauf, das sie immer wieder zu uns gekommen ist, und uns über ihre armselige Arbeit erzählte, und wie viel sie immer laufen müsste.
Sonnenuntergang


Unsere Strandhütte auf Koh-Chang (kostenpunkt pro Person ca. 5 EUR)

unsere Unterkunft für denersten Tag - danach wechselten wir aber.

Irgendwann an unserem letzten Koh-Chang Tag fuhren wir dann zu einem Wasserfall, in dessen Ausläufer man baden konnte. Das Wasser war zwar eiskalt – aber bei den Temperaturen war das dann wenn man einmal drin war sehr angenehm.
Wasserfall im Zentrum der Insel - inmitten des Urwaldes.



Als wir den 2 Tag auf Koh Chang waren – sahen wir, dass auf einmal alle Fahnen auf Halbmast standen. Was war los? Ist Irgendwas passiert? Wie wir dann 2 Tage später rausbekommen haben, ist vom König die Schwester gestorben. Aufgrund dessen trugen auf einmal auch alle schwarz – alle Tuk-Tuks hatten einen schwarzen Trauerwimpel, und das Militär lief mit einer schwarzen Schleife auf der Brust durch die Straßen.
Abends fuhren Chris und ich dann mit dem Bus nach Bangkok – die Mädels blieben derweil noch einen vollen Tag am Strand.
Chris und ich wollten unbedingt die alte Königsstadt Ayutthaya sehen.
So machten wir uns dann mit einem Taxi für 15 EUR pro Person in das 350km entfernte Bangkok. Eine Unterkunft dort fanden wir auch sehr schnell auf der „Backpacker-Straße No.1“ – der „Thanon Khao San“ Road – eine Straße bei der es Hostel an Hostel gibt, und eine Straße die sich abends zu einer der belebtesten Gegenden von Bangkok entwickelt, da es dort Cafés, Kneipen, Restaurants, Clubs und einen Nachtmarkt hat. Zum Glück war unser Hostel ein wenig von der Hauptstraße abgelegen, sodass wir abends in Ruhe schlafen konnten.


Mit dem Zug fuhren wir dann am Folgetag nach Ayutthaya. Die Fahrt von 80km Länge dauerte ca. 2 Stunden und kostete 0,30 EUR.
Bangkok vom Zug aus:

Ankunft in Ayutthaya

Straßen von Ayutthaya
Dort angekommen liesen wir uns von einem Tuk-Tuk Fahrer ansprechen, welcher uns ein Angebot machte – er fährt uns für umgerechnet 6 EUR pro Person durch ganz Ayutthaya und erklärt uns die Sehenswürdigkeiten.
Unser Tuk-Tuk


Den ganzen Tag kurvten wir also mit unserem Ferrari-rotem Tuk-Tuk herum und schauten uns die Tempel (Wat’s) und Buddhas von Thailand an.
Im Endeffekt ähneln sich die alle – ob großer Wat, kaputter Wat, liegender Buddha, goldener Buddha usw.


Liegender Buddha

Mönch brauch dringend Geld

Abgeschlagener Buddha-Kopf, welcher in einenn Baum geschissen wurde. Über die Jahre wuchsen die Wurzeln um ihn herum.

Teile der alten Königsstadt




Typische Dächer der Wat’s

Es war jedoch ziemlich interessant mit welcher Mühe und Detailreichtum sie die Tempel aufgebaut haben. Allerdings sind die Tempel gar nicht so alt! Viele von ihnen entstanden im 17 Jh. . Ich dachte das schon mehr als 1000 Jahre alt seien. Aber so kann man sich täuschen.
Das kommt davon wenn man einfach in ein Land reist, ohne sich vorher ein wenig kundig gemacht zu haben.

Noch ein liegender Buddha

Bildnis des Königs

Innebleben eines Wat’s

Hühnerarmee. Da der frühere König Hahnenkämpfe sehr toll fand, hat er sie als Nationalfigur fast überall aufstellen lassen
Gegen Abend besuchten wir noch eine Elefantenfarm. Die Tiere konnten dort auf einem großen Gelände frei herumlaufen – und wir mittendrin.
Manchmal musste man aufpassen, dass man nicht von den Elefanten über den Haufen gerannt wurde. Auch die kleinen Elefanten können ziemlich schnell rennen!


Anbei noch ein Bild wie man es zu hunderten sieht. LONG LIVE THE KING (Lang lebe der König).
Irgendwann steht da – „der König ist tot – es lebe der (neue) König“
Ob am Autos oder am Flughafen. Mal schaun wie lange er noch macht – denn immerhin ist er schon 80!


Am Nachfolgenden Tag reisten dann Sandra und Rita aus Koh Chang nach Bangkok nach. Wir schauten uns dann das Stadtzentrum von Bangkok an – welches wieder mit Wats und Buddhas gefüllt war. Nebenan Straßenmärkte, Tuk-Tuk-Fahrer die wie Schmeißfliegen um einen herumlaufen und hoffen das man mit ihnen ein paar Meter fährt, sodass sie 0,20 EUR (10 Baht) verdienen.

Kleine Mönche auf dem Weg zum Tempel

Wats und Tempel entlang des Mae Nam Chao Phraya Flusses



Typische Szene: eine Buddha Figur wird von Touristen mit Goldpapier beklebt. Das soll Glükck bringen und füllt zudem die Kasse des Tempels (Kostenpunkt für 1 Goldblatt, 1 Räucherstab und eine Kerze: 10 Baht = 0,20 EUR)

Slums

Trauerfeier zu Ehren der vor kurzem gestorbenen Schwester des Königs

Auch Mönche brauchen einen Mercedes S-Klasse !



Bangkok



An jeder Ecke hocken sich die Thais nieder und beten und beten und beten ….

Es ist 12 Uhr!

Wer macht mich da nach? ;-)





Größter liegender Buddha (aus echtem Gold!) naja – irgendeine billigere Mixtur wird es schon sein …


Auch er muss wie Kinder in Deutschland auf den Bus warten



Ein und Ausblick(e)
Am Abend besuchten wir dann noch einige Clubs der Stadt, bevor es dann am Samstag wieder mit AirAsia auf nach Hause (Xiamen / China ;-) ging.
Auf dem Weg zum Flughafen hatten wir schon Angst bekommen, dass wir unseren Flug verpassen – da die komplette Innenstadt aufgrund der Trauerfeier von des Königs Schwester gesperrt war, und für 45min keine Vorankommen war.
Mit den Flügen ging alles klar. Keine brenzlichen Manöver in der Luft. Mit AirAsia kann man also günstig quer durch Asien fliegen
Irgendwie war ich von Bangkok aber enttäuscht – irgendwie habe ich mir von der Stadt etwas anderes erwartet. Sie war dreckig, es gab nur vereinzelt Hochhäuser, in den Straßen hat es gestunken, es liefen zu viele Ausländer herum, und überhaupt war das Flair der Stadt nicht besonders. Aber man hat Bangkok mal gesehen.
Übrigens – gibt es einen song „One Night In Bangkok“ von Murray Head – den wohl jeder schon mal gehört hat.
Hier der song zum download:
Wer übrigens mitsingen möchte hat hier die Gelegenheit dazu:
One night in Bangkok makes a hard man humble
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Bangkok oriental setting and the city don't know that the city is getting
the crème de la crème of the chess world
in a show with everything but Yul Brynner
time flies doesn't seem a minute
since the Tirolean spa had the chess boy in it
all change don't you know that
when you play at this level there's no ordinary venus
it's Iceland or the Philippines or Hasting or or this place
One night in Bangkok and the world's your oyster
the bars are temples but the pearls ain't free
you'll find a god in every golden cloister
and if you're lucky then the god's a she
I can feel an angel sliding up to me
One town's very like another
when your head's down over your pieces brother
(it's a drag it's a bore it's really such a pity)
(to be looking at the board not looking at the city)
what d'ya mean you seen one crowded polluted stinking town
(tea girls warm and sweet sweet)
(some are set up in the Somerset Maugham suite)
get Thai'd you're talking to a tourist whose every move's among the purest
I get my kicks above the waistline sunshine
One night in Bangkok makes a hard man humble
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Siam's gonna be the witness to the ultimate test of cerebral fitness
this grips me more than would a muddy old river or reclining Buddha
thank god I'm only watching the game controlling it
I don't see you guys rating
the kind of mate I'm contemplating I'd let you watch I would invite you
but the queens we use would not excite you
so you better go back to your bars your temples your massage parlors
One night in Bangkok and the world's your oyster
the bars are temples but the pearls ain't free
you'll find a god in every golden cloister
and if you're lucky then the god's a she
I can feel an angel sliding up to me
One night in Bangkok makes a hard man humble
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Ja, das war’s soweit.
Achso – noch zu erwähnen – Thailand zählt wirklich zu der Gegend wo Sex-Tourismus hoch im Kurs steht. An fast jeder Ecke – oder sogar im Flugzeug sieht man schon Herren welche sich den Tag mit einer Thai-Frau versüßen. Das Bild sieht dann so aus: er läuft im lockeren Hemd mit Brille und Bierbauch vorne weg – und sie folgt ihm auf Schritt und Tritt (mehr oder weniger auffällig/unaufffällig).
Der Kracher war gewesen - als am Flughafen in Bangkok ein Deutscher aus dem Flugzeug stieg - und 2 Thai-Frauen auf ihn warteten. Eine hatte ein Kind im Arm.
Den Mann müsst ihr euch als 2m hohen "Schrank" vorstellen (ich denke der Name 'Manni' passt ganz gut zu ihm).
Er küsste dann kurz seine Frau/Freundin (?) und sagte in bayrischem Dialekt zu dem Kind "noa kennst mi nooch?" - das Kind (sah halb europäisch - halb thai aus) fing dann an zu weinen und schaute den vermeintlichen Vater ganz verdutzt an.
Leider hab ich davon kein Bild – aber es ist zum schreien komisch.
viele Grüße und einen Guten Start ins neue Jahr 2008 wünscht
Andre
Für welche die nicht so viel Zeit haben den Text durchzulesen hier eine Kurzzusammenfassung:
Rein in den Flieger – Fliegen von Xiamen nach Bangkok - raus aus dem Flieger – auf zum Bus – rein in den Bus – 7h Fahrt in den Osten – raus aus dem Bus – rauf auf die Fähre – Fahrt zur Insel – ankommen – Strand / relaxen – 2. Strandtag inkl. Mopederkundung + Elefantenreiten – Sylvester – ausschlafen – Strand – Baden in Wasserfall – zurück nach Bangkok – Hostel suchen – Fahrt nach Ayutthaya – rumlaufen und Bilder machen – zurück nach Bangkok – nächsten Tag sightseeing Bangkok – zurück nach Xiamen - FERTIG
Hier die längere Version:
Nun war es soweit – die Zeit bis zum ersehnten Strandurlaub nach Thailand kam so schnell heran – sodass es vorher ein wenig hektisch wurde. Denn es waren noch keine Sachen gepackt. Für die Reise kaufte ich mir noch einen großen Reiserucksack – denn mit ihm war es einfacher umherzureisen, als immer einen Koffer hinter sich herzu ziehen (tut sich am Strand auch schlecht).
Der Flug sollte Abends kurz vor 9 von Xiamen aus starten – aber wie schon jedes Mal hatte der Flug eine Stunde Verspätung – sodass wir erst nach 22 Uhr endlich in der Luft waren.
Da wir einen Billigflieger gebucht hatten, mussten wir für Essen und trinken im Flugzeug zahlen. So kostete mich ein Sandwitch und eine Pepsi stolze 5 EUR (dafür kann man in China zu zweit ein schönes Abendessen haben). Da ich noch keine Baht hatte (also die Währung in Thailand), musste ich noch in RMB bezahlen – sicherlich haben die dann noch mal einen Aufschlag drauf gegeben.
Geflogen sind wir mit der Air Asia.

Nach knapp 3 Stunden kamen wir dann um Mitternacht in Bangkok an.
Rita (aus Hongkong) wartete bereits schon auf uns- sie war einen Tag eher angereist, und erzählte uns über ihre Story die sie schon erlebt hatte. Sie ist im Park eingeschlafen und wurde von einem komischen Gefühl geweckt. Sie spürte etwas komisches an ihrem Fuß – als sie aufwachte schrie sie erst einmal rum – denn was sie sah, war eine ausgewachsene Echse (ca. 2m lang), die an ihrem Zeh leckte. Sie kam aus dem benachbartem Gewässer …..
Unser weiteres Ziel war der Busbahnhof gewesen, wovon wir gelesen haben, dass von dort ein Bus nach Trat abfährt, und man von dort aus mit der Fähre auf die Insel kommt.
Am Flughafen fing uns gleich ein Taxifahrer ab (naja, es war kein richtiger Taxifahter, sondern wieder so ein privater). Er sagte er fährt uns für umgerechnet 5 EUR pro Person zum Busbahnhof. Er habe auch einen schönen Mercedes – mit dem es schön fährt!
Angeblich hätten wir auch keine andere Chance gehabt, da wie er sagte abends um die Zeit auch keine Taxen mehr in die Stadt fahren. Mir kam die Sache bissel komisch vor – aber die anderen wollten mit ihm fahren.
Er brachte uns gut und heil an die Busstation. Und im Endeffekt kamen wir vielleicht 2 EUR teurer als mit einem Normalen Taxi.
Übrigens – die Währung in Thailand ist Baht. 1000 Baht = 20 EUR.
Thailand ist ein Königreich. Die Einwohner verehren ihren König und dessen Familie auf alles!
Auf jeder Straße hat es mindestens 2 Heiligenbilder des Königs – umrandet in gelb – da die Lieblingsfarbe des Königs gelb ist. Da der König am Montag immer gerne gelb trägt, trägt der größte Teil der Bevölkerung am Montag auch gelb.

Ist der König traurig, dann ist auch das Volk traurig (darüber aber mehr weiter untern)
Thailand hat 65 Mio Einwohner, wovon 11 Mio in der Hauptstadt Bangkok leben. Bangkok bedeutet Stadt der Engel (auf Thai: Krung Thep Maha Nakhon). Bangkok ist seit 1782 Hauptstadt von Thailand.
Thailand wird im Rahmen einer Konstitutionelle Monarchie regiert, mit Unterstützung des Militärs)
Die Einwohnerdichte liegt bei 125 EW/km (Vergleich zu Deutschland 230 EW/km²)
Bruttoinlandsprodukt liegt bei 9.200 US$/Kopf (Deutschland 37.000 US$/Kopf)
Um eine Vorstellung von Thailand zu haben hier eine Karte

Links unten ist Phuket, wo vor 3 Jahren (?) der Tsunami war.
Nun aber weiter zu den Reisefakten. Das Taxi setzte uns dann direkt bei der Busstation hab – und siehe da – wir kamen an – und auf einmal machte der Kartenschalter für die Busfahrt auf (es war gerade 3 Uhr morgens). Wir ergatterten uns ein Ticket für den Bus (Kostenpunkt 188 Baht = 3,70 EUR)
Der Bus pünktlich 4 Uhr los und es dauerte ca. 7 Stunden bis wir in Trat angekommen waren.
Zu Anfangs war der Bus noch ziemlich leer, sodass wir jeder 2 Sitze zum Schlafen hatten. Während der Fahrt merkten wir aber schnell das immer mehr Leute in den Bus zusteigen, und wir unsere gemütliche Schlafposition aufgeben mussten. Der Busbegleiter hatte zu anfangs schon immer rumgeschimpft, dass wir soviel Platz einnehmen würden – nun wussten wir warum.
Unser Reisebus:

Bis zum Ende der Fahrt war der ganze Bus bis zum letzten Stehplatz gefüllt. Zum Glück hatte er Klimaanlage, sodass die Luft wenigstens vernünftig war.

In Trat angekommen, nahmen wir uns ein Taxi, fuhren zur Fähre und legten zur Insel über.
Mittlerweile war es gegen 14 Uhr.

Fähre zur Insel

Unsere Unterkunft besorgten wir uns bei einer Art Touristeninformation – welche noch freie Zimmer im Angebot hatten. Zwar waren die nicht direkt am Strand, aber das hat nicht weiter gestört.
Straßenszene auf Koh-Chang

Den Abend gingen wir noch an den Strand und aßen bei einem Restaurant. Ich weiß gar nicht mehr ob das Thai-Food oder normales Essen war.
Aber die Location war sehr beeindruckend. Das komplette Restaurant war direkt über dem Meer gebaut – komischerweise hieß es „Treehaus“ – also Baumhaus.


Den Folgetag liehen wir uns ein Motorroller aus – da das Taxi auf der Insel unverschämt teuer gewesen war. Man bezahlte für eine Taxifahrt von 10 min genauso viel wie für 24h einen Motorroller ausleihen. Da die Straßen da sehr übersichtlich waren war es auch kein Problem. Es war wie Fahrradfahren, nur das man die Gegend bei 30° und bei angenehmen Fahrtwind wunderbar genießen konnte.
Auf einmal sahen wir eine Elefantenfarm – und so nahmen wir an einer Elefantentour durch den Dschungel teil. (Kostenpunkt für ca. 90 min = 10 EUR)
Es war schon beeindruckend.

Der Typ der den Elefanten-Führer lenkte ihn mit seinen Füßen – ein Tritt hinter das linke Ohr bedeutet rechts und andersrum.
Sandra und Rita auf dem Elefant

Die Tour war ziemlich lustig. Da der Typ auch englisch sprechen konnte kamen wir auch ins Gespräch. Zum Schluss durften wir selber auch den Elefanten reiten – und er gehorchte sogar!
Tour durch den Dschungel

Steht ein Baum im Weg, so wird er einfach umgestoßen

Elefantenführer Andre


Weiter ging es dann an verschiedene Strände welche auf unserer Motorrad-Tour lagen.



Wenn man im Wasser ist, sieht man die Insel aus der Perspektive

Der Tag war der 31.12.2007. Wir fuhren am frühen Abend dann zurück zur Unterkunft und machten uns für den Abend frisch. Mit dem Roller ging es dann an einen schönen Strand, den wir unterwegs entdeckt hatten – wo auch ein spektakuläres Programm stattfand.
Schlemmer-Buffet am Abend

Vor dem Jahreswechsel hab es spektakuläre Feuershows und um Mitternacht dann auch ein paar Raketen welche in den Himmel geschossen wurden.



Vorher und nachher lief am ganzen Strand Partymusik – gegen 5 Uhr morgens und leicht angetrunken (;-)) lagen wir uns dann an den Strand zum Schlafen. Später fanden wir eine überdachte Schlafmöglichkeit direkt am Strand – es war das Dachgeschoss einer alten Wäscherei. Dort ruhten wir bis 9 oder so.
Für den Abend hätten wir zwar eine richtige Unterkunft gehabt, aber in unserem leicht angetrunkenen Zustand wollten wir nicht mehr mit dem Roller zurück fahren.

Unser Ausblick zum 01.01.2008

Frühs lagen dann noch viele Schnapsleichen am Strand. Wir fuhren mit dem Roller nach Hause und machten den restlichen Tag nur noch einen Strandtag.

Den selben Tag zogen wir dann noch in eine andere Unterkunft direkt am Strand um, sodass wir abends und morgens nur 20sek bis ins Wasser hatten.
Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur von ca 27° (geschätzt), sodass man ohne zögern einfach hineinspringen konnte.



An dem neuen Strand zogen dann frühs schon wieder die fliegenden Händler von links nach rechts über den Strand. Sie liefen dann immer mit einem „Happy New Year“ an einem vorbei und sagten „You Buy, I am happy“ das ging den ganzen Tag so.
„Ms. Happy“ – man beachte die Wollmütze die sie bei 30°C trägt!

Mit der Zeit war es ziemlich nervig. Mit den Zauberwort „happy new Year“ begannen viele ihr Geschäft, und verkauften so ihre Kettchen, Armbändchen, und andere Souvenirs. Die Verkäuferin war aber so lustig drauf, das sie immer wieder zu uns gekommen ist, und uns über ihre armselige Arbeit erzählte, und wie viel sie immer laufen müsste.
Sonnenuntergang


Unsere Strandhütte auf Koh-Chang (kostenpunkt pro Person ca. 5 EUR)

unsere Unterkunft für denersten Tag - danach wechselten wir aber.

Irgendwann an unserem letzten Koh-Chang Tag fuhren wir dann zu einem Wasserfall, in dessen Ausläufer man baden konnte. Das Wasser war zwar eiskalt – aber bei den Temperaturen war das dann wenn man einmal drin war sehr angenehm.
Wasserfall im Zentrum der Insel - inmitten des Urwaldes.



Als wir den 2 Tag auf Koh Chang waren – sahen wir, dass auf einmal alle Fahnen auf Halbmast standen. Was war los? Ist Irgendwas passiert? Wie wir dann 2 Tage später rausbekommen haben, ist vom König die Schwester gestorben. Aufgrund dessen trugen auf einmal auch alle schwarz – alle Tuk-Tuks hatten einen schwarzen Trauerwimpel, und das Militär lief mit einer schwarzen Schleife auf der Brust durch die Straßen.
Abends fuhren Chris und ich dann mit dem Bus nach Bangkok – die Mädels blieben derweil noch einen vollen Tag am Strand.
Chris und ich wollten unbedingt die alte Königsstadt Ayutthaya sehen.
So machten wir uns dann mit einem Taxi für 15 EUR pro Person in das 350km entfernte Bangkok. Eine Unterkunft dort fanden wir auch sehr schnell auf der „Backpacker-Straße No.1“ – der „Thanon Khao San“ Road – eine Straße bei der es Hostel an Hostel gibt, und eine Straße die sich abends zu einer der belebtesten Gegenden von Bangkok entwickelt, da es dort Cafés, Kneipen, Restaurants, Clubs und einen Nachtmarkt hat. Zum Glück war unser Hostel ein wenig von der Hauptstraße abgelegen, sodass wir abends in Ruhe schlafen konnten.


Mit dem Zug fuhren wir dann am Folgetag nach Ayutthaya. Die Fahrt von 80km Länge dauerte ca. 2 Stunden und kostete 0,30 EUR.
Bangkok vom Zug aus:

Ankunft in Ayutthaya

Straßen von Ayutthaya
Dort angekommen liesen wir uns von einem Tuk-Tuk Fahrer ansprechen, welcher uns ein Angebot machte – er fährt uns für umgerechnet 6 EUR pro Person durch ganz Ayutthaya und erklärt uns die Sehenswürdigkeiten.
Unser Tuk-Tuk


Den ganzen Tag kurvten wir also mit unserem Ferrari-rotem Tuk-Tuk herum und schauten uns die Tempel (Wat’s) und Buddhas von Thailand an.
Im Endeffekt ähneln sich die alle – ob großer Wat, kaputter Wat, liegender Buddha, goldener Buddha usw.


Liegender Buddha

Mönch brauch dringend Geld

Abgeschlagener Buddha-Kopf, welcher in einenn Baum geschissen wurde. Über die Jahre wuchsen die Wurzeln um ihn herum.

Teile der alten Königsstadt




Typische Dächer der Wat’s

Es war jedoch ziemlich interessant mit welcher Mühe und Detailreichtum sie die Tempel aufgebaut haben. Allerdings sind die Tempel gar nicht so alt! Viele von ihnen entstanden im 17 Jh. . Ich dachte das schon mehr als 1000 Jahre alt seien. Aber so kann man sich täuschen.
Das kommt davon wenn man einfach in ein Land reist, ohne sich vorher ein wenig kundig gemacht zu haben.

Noch ein liegender Buddha

Bildnis des Königs

Innebleben eines Wat’s

Hühnerarmee. Da der frühere König Hahnenkämpfe sehr toll fand, hat er sie als Nationalfigur fast überall aufstellen lassen
Gegen Abend besuchten wir noch eine Elefantenfarm. Die Tiere konnten dort auf einem großen Gelände frei herumlaufen – und wir mittendrin.
Manchmal musste man aufpassen, dass man nicht von den Elefanten über den Haufen gerannt wurde. Auch die kleinen Elefanten können ziemlich schnell rennen!


Anbei noch ein Bild wie man es zu hunderten sieht. LONG LIVE THE KING (Lang lebe der König).
Irgendwann steht da – „der König ist tot – es lebe der (neue) König“
Ob am Autos oder am Flughafen. Mal schaun wie lange er noch macht – denn immerhin ist er schon 80!


Am Nachfolgenden Tag reisten dann Sandra und Rita aus Koh Chang nach Bangkok nach. Wir schauten uns dann das Stadtzentrum von Bangkok an – welches wieder mit Wats und Buddhas gefüllt war. Nebenan Straßenmärkte, Tuk-Tuk-Fahrer die wie Schmeißfliegen um einen herumlaufen und hoffen das man mit ihnen ein paar Meter fährt, sodass sie 0,20 EUR (10 Baht) verdienen.

Kleine Mönche auf dem Weg zum Tempel

Wats und Tempel entlang des Mae Nam Chao Phraya Flusses



Typische Szene: eine Buddha Figur wird von Touristen mit Goldpapier beklebt. Das soll Glükck bringen und füllt zudem die Kasse des Tempels (Kostenpunkt für 1 Goldblatt, 1 Räucherstab und eine Kerze: 10 Baht = 0,20 EUR)

Slums

Trauerfeier zu Ehren der vor kurzem gestorbenen Schwester des Königs

Auch Mönche brauchen einen Mercedes S-Klasse !



Bangkok



An jeder Ecke hocken sich die Thais nieder und beten und beten und beten ….

Es ist 12 Uhr!

Wer macht mich da nach? ;-)





Größter liegender Buddha (aus echtem Gold!) naja – irgendeine billigere Mixtur wird es schon sein …


Auch er muss wie Kinder in Deutschland auf den Bus warten



Ein und Ausblick(e)
Am Abend besuchten wir dann noch einige Clubs der Stadt, bevor es dann am Samstag wieder mit AirAsia auf nach Hause (Xiamen / China ;-) ging.
Auf dem Weg zum Flughafen hatten wir schon Angst bekommen, dass wir unseren Flug verpassen – da die komplette Innenstadt aufgrund der Trauerfeier von des Königs Schwester gesperrt war, und für 45min keine Vorankommen war.
Mit den Flügen ging alles klar. Keine brenzlichen Manöver in der Luft. Mit AirAsia kann man also günstig quer durch Asien fliegen
Irgendwie war ich von Bangkok aber enttäuscht – irgendwie habe ich mir von der Stadt etwas anderes erwartet. Sie war dreckig, es gab nur vereinzelt Hochhäuser, in den Straßen hat es gestunken, es liefen zu viele Ausländer herum, und überhaupt war das Flair der Stadt nicht besonders. Aber man hat Bangkok mal gesehen.
Übrigens – gibt es einen song „One Night In Bangkok“ von Murray Head – den wohl jeder schon mal gehört hat.
Hier der song zum download:
Wer übrigens mitsingen möchte hat hier die Gelegenheit dazu:
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Bangkok oriental setting and the city don't know that the city is getting
the crème de la crème of the chess world
in a show with everything but Yul Brynner
time flies doesn't seem a minute
since the Tirolean spa had the chess boy in it
all change don't you know that
when you play at this level there's no ordinary venus
it's Iceland or the Philippines or Hasting or or this place
One night in Bangkok and the world's your oyster
the bars are temples but the pearls ain't free
you'll find a god in every golden cloister
and if you're lucky then the god's a she
I can feel an angel sliding up to me
One town's very like another
when your head's down over your pieces brother
(it's a drag it's a bore it's really such a pity)
(to be looking at the board not looking at the city)
what d'ya mean you seen one crowded polluted stinking town
(tea girls warm and sweet sweet)
(some are set up in the Somerset Maugham suite)
get Thai'd you're talking to a tourist whose every move's among the purest
I get my kicks above the waistline sunshine
One night in Bangkok makes a hard man humble
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Siam's gonna be the witness to the ultimate test of cerebral fitness
this grips me more than would a muddy old river or reclining Buddha
thank god I'm only watching the game controlling it
I don't see you guys rating
the kind of mate I'm contemplating I'd let you watch I would invite you
but the queens we use would not excite you
so you better go back to your bars your temples your massage parlors
One night in Bangkok and the world's your oyster
the bars are temples but the pearls ain't free
you'll find a god in every golden cloister
and if you're lucky then the god's a she
I can feel an angel sliding up to me
One night in Bangkok makes a hard man humble
not much between despair and ecstasy
one night in Bangkok and the tough guys tumble
can't be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me
Ja, das war’s soweit.
Achso – noch zu erwähnen – Thailand zählt wirklich zu der Gegend wo Sex-Tourismus hoch im Kurs steht. An fast jeder Ecke – oder sogar im Flugzeug sieht man schon Herren welche sich den Tag mit einer Thai-Frau versüßen. Das Bild sieht dann so aus: er läuft im lockeren Hemd mit Brille und Bierbauch vorne weg – und sie folgt ihm auf Schritt und Tritt (mehr oder weniger auffällig/unaufffällig).
Der Kracher war gewesen - als am Flughafen in Bangkok ein Deutscher aus dem Flugzeug stieg - und 2 Thai-Frauen auf ihn warteten. Eine hatte ein Kind im Arm.
Den Mann müsst ihr euch als 2m hohen "Schrank" vorstellen (ich denke der Name 'Manni' passt ganz gut zu ihm).
Er küsste dann kurz seine Frau/Freundin (?) und sagte in bayrischem Dialekt zu dem Kind "noa kennst mi nooch?" - das Kind (sah halb europäisch - halb thai aus) fing dann an zu weinen und schaute den vermeintlichen Vater ganz verdutzt an.
Leider hab ich davon kein Bild – aber es ist zum schreien komisch.
viele Grüße und einen Guten Start ins neue Jahr 2008 wünscht
Andre
china-andre - 9. Jan, 04:13
Thailand
mit Spannung hatte ich bereits Deinen Bericht aus Thailand erwartet und ihn gleich in "einem Ritt" durchgelesen. Offensichtlich hast Du wieder viel erlebt und Dinge gemacht, die ich nicht mehr machen würde: 7 Stunden Bus durch ein fremdes Land fahren, ohne Übernachtung losfahren, am Strand schlafen ;-). Aber offensichtlich hast Du's genossen, auch wenn Bangkok selbst nicht der Renner war.
Dann wünschen wir Dir das Beste im Neuen Jahr! Bald kommst Du ja zurück.
LIebe Grüße,
Andreas & Yvonne