Dienstag, 19. Februar 2008

Philippinen - Manila & Bohol/Panglao

Hallo alle miteinander.

Da war es nun soweit – nachdem ich mein Praktikum nun fast beendet habe (es sind noch 2 Wochen) – sind wir (Chris, Dustin und ich) auf die Philippinen geflogen um dort so richtig Sonne zu tanke und uns zu entspannen.
Für die 9 Tage die wir von der Firma frei bekommen hatten, haben wir uns 2 Ziele ausgesucht.

Für die ersten 2 Tage ging es direkt in die Hauptstadt Manila.

Hier eine kleine Karte welche die Philippinen zeigt:


In einem Reiseführer über Manila steht drin, dass die Stadt ihre Schönheit erst auf den 2. Blick preis gibt. Das heißt im Grunde nichts anderes als "es gibt kaum was spannendes zu sehen". Das wollten wir aber selbst erkunden.
Also machten wir uns am 5.2. auf zum Xiamen Airport um von dort aus mit den Philippine Airlines direkt in knapp 2h nach Manila zu fliegen.
Der erste Eindruck aus dem Flieger zeigte die Dimensionen der Stadt – eine Skyline sucht man vergebens.
Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg sehr stark zerstört – die Auswirkungen sieht man immer noch heute. Es gibt kein richtiges Straßensystem. Häuser werden von heut auf morgen abgerissen nur um ein paar Meter was neues aufzubauen.
Nur Dresden und Warschau wurden noch stärker von im 2.WK getroffen.

In Manila leben rund 15 Millionen Menschen, 35% davon leben jedoch in Slums.

links kann man die ersten Slums sehen. Diese Viertel ziehen sich wie ein Gürtel durch die Stadt



Auf den Philippinen, welche aus 7107 Insel besteht (880 sind jedoch nur bewohnt).
Die Philippinen sind mit 300.000m² ca, genauso groß wie Italien.


Flug auf die Philippinen

Gesprochene Hauptsprachen sind Englisch, Spanisch und Tagalog. Allerdings gibt es noch 169 andere Sprachen welche nur lokal gesprochen und verstanden werden.
Spanisch war bis 1973 offizielle Sprache
1898 kam das erste Mal Englisch auf die Insel, welches 1901 als Amtsprache eingeführt wurde.
1565 wurden die Philippinen als spanische Kolonie beansprucht.
Im Philippinisch-Amerikanischen Krieg (1899-1902) wurden Teile von den Philippinen als Amerikanisches Territorium angesehen. Andere Teile blieben jedoch Spanisch.

Wer mehr darüber erfahren möchte schaut einfach bei wikipedia nach – dort kann man alles noch mal ganz genau nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philippinen#Geschichte


erster Eindruck von Manila

typische Jeepneys – die Busse der Stadt (oder eben ein billiges Taxi) – im Inneren quetscht man sich in 2 Reihen auf eine Bank.


Genau wie in China sollte man die Philippiner niemals in die Gelegenheit bringen ihr Gesicht zu verlieren. In vielen Reiseführern steht dann einfach so salopp drin, dass "Waffen auf den Philippinen sehr locker sitzen" – und man deshalb ziemlich Achtsam mit seinen Äußerungen sein sollte.

Manila ist zudem auch für seine politischen Unruhen bekannt. Öfters werden Touristen entführt und es werden Sprengstoff-Anschläge durchgeführt.
Die Auswärtige Amt nennt das sann so:

Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge besteht fort.
Vorrangige Anschlagsziele sind Orte mit Symbolcharakter. Dazu zählen Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen. Es kommt zu Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und Geiselnahmen.
Auf den Philippinen muss auch weiterhin mit Anschlägen islamistischer und terroristischer Extremisten gerechnet werden. Die Gefahr ist in Mindanao besonders hoch.
Die meisten Anschläge werden von der terroristischen "Abu Sayyaf Gruppe (ASG)" und deren Sympathisanten durchgeführt. Ziele sind dabei v.a. öffentliche Plätze (Märkte) und Verkehrsmittel. Mit Anschlägen der ASG und anderer Gruppen muss weiterhin gerechnet werden. Zudem besteht das Risiko von Entführungen.
Weiterhin gelten folgende Hinweise:
Generell wird Reisenden Vorsicht empfohlen. Auf die Benutzung öffentlicher Massenverkehrsmittel sollte so weit wie möglich verzichtet und größere Menschenansammlungen (z.B. Marktplätze, Bus-Terminals, Wartebereiche von Häfen und Flughäfen sollten so weit wie möglich gemieden werden.
Kriminalität:
Die allgemeine Kriminalitätsrate einschließlich schwerer Gewaltverbrechen ist hoch. Tragen Sie deshalb keine öffentlich sichtbaren Wertgegenstände und führen Sie keine größeren Bargeldbeträge mit sich
Transport:
Von der Benutzung öffentlicher Transportmittel ist zum Teil aufgrund des technischen Zustands abzuraten, bei Nachtfahrten aus Sicherheitsgründen.

Das es in Manila auch mal robuster Zugeht sieht man wenn man an einer Bank vorbei geht. Dort stehen in der Regel 3-5 stark bewaffnete Wachmänner welche die Waffe stehts im Anschlag haben. Die gepanzerten Geldtransporter ähneln eher einer rollenden Festung. Und Generell wird an fast jedem öffentlichen Platz nach Waffen kontrolliert. Egal ob man in eine Einkaufsmall geht (man wird wie am Flughafen abgetastet und das Gepäck wird durchsucht), oder ob man nur an einem Checkpoint hält – dort wird in der Regel Hanfschuhfach und Kofferraum gefilzt. Man ist sich der Bedrohung also immer im klaren.

Generell muss man sich vor den kleinen Kinder in Acht nehmen. Diese kommen fast immer in einer Gruppe von 6-10 Mann auf einem zugerannt und betteln um Geld. Zudem ziehen sie einem an der Hose. Oft passiert es dass sie dabei Brieftasche und Fotoapparate stehlen. Sobald sie eines davon haben rennen alle in verschiedene Richtungen. Da man dann nicht weiß welches Kind nun die Sachen hat – ist ein wiederbekommen fast unmöglich.
Die Polizei ist genauso in die Korruption verstrickt wie Clans. Nicht selten passiert es, dass einem im Gedränge irgendwelche Drogen in die Taschen (Rucksack) gesteckt werden.
Ein Komplize macht dann einem Polizisten aufmerksam – doch mal die Tasche zu kontrollieren – und siehe da – ohne das man davon weiß findet er natürlich Drogen – und man darf erstmal zur Polizei und muss sich für Bargeld freikaufen. 50% geht dann an den Polizisten, und die anderen 50% an den Komplizen.

Man weiß auch generell nicht wer Freund oder Feind ist. Man wird so oft auf den Straßen angesprochen, dass man als Reiseführer oder Guide einem die Stadt zeigen kann. Man selber ist natürlich nicht korrupt, denn man hat ja einen Sohn oder eine Tochter die in England oder Deutschland studiert – und wer würde denn die Freunde von seinen Kindern hinters licht führen.
Für den ersten Moment klingt zwar alles schön und gut, aber besser ist es wenn man nicht auf solche deals eingeht. Vielleicht ist einer von zehn dabei die wirklich seriös sind – aber um das raus zu finden brauchen man entweder viel Geld und Zeit.


Ja, soviel erstmal dazu. Das alles klingt alles viel viel schlimmer als es ist. Wenn man mit gesundem Menschenverstand herangeht und sich immer in einer kleinen Gruppe bewegt, passiert im Grunde nichts. Allerdings wurden wir doch 2 mal so richtig verarscht und reingelegt. Wollt ihr es hören? Ach ne – liebe noch nicht.

Hier zumindest ein Foto – bevor wir beschissen wurden (da hatten wir noch gute Laune)



Wenn jeder ein paar Euro auf mein Konto überweist, dann gebe ich die story bekannt. Natürlich kommt das Geld direkt der Stadt Manila zu gute! ;-)
Die Geschichten waren im Grunde genommen so gut, dass man am Ende über die Art und Weise einfach nur lachen kann (auch wenn dabei etwas Geld drauf gegangen ist). Übrigens Geld - die Währung auf den Philippinen ist Peso! 1000 Peso sind ca. 15 EUR. Es gibt scheine von 1000, 500, 200, 100, 50, 20, 10 Peso.

Nun aber weiter.
Gegen 7 Uhr abends landeten wir auf dem Manila International Airport. Da man bei der Wechselstube kein chinesisches Geld akzeptierte suchten wir dringend nach einem Geldautomat (ATM), um an etwas Geld für ein Taxi zu gelangen.
Der erste Automat stürzte beim Versuch Geld abzuheben mehrmals ab – und der Zweite Automat brachte eine Fehlermeldung, dass die Transaktion nicht erfolgreich war. Am Ende kamen wir jedoch nach mehrmaligen Versuchen doch an Geld.

Ein Taxi mussten wir über ein besonderen Büro bestellen – allerdings wusste der Fahrer oder die Leute in dem Büro nicht so richtig wo wir hin wollten. Über ein paar Umwege standen wir dann doch vor dem Hostel – welches aber gar nicht wie eins aussah – sondern vielmehr wie ein Fabrik. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Besitzer vorher eine Fabrik und ein Lager hatten, in dem Trockenfisch für den Japanischen Markt hergestellt wird.

Den ersten erkundeten wir die Stadt in Manila. Der MarcoPolo Reiseührer führte uns zu verschiedensten alten Spanischen Kirchen. So – nun muss ich doch zu unsere Geschichte oben zurückkommen als man uns beschissen hatte.
In dem Reiseführer stand auch drinne das man eine Fahrt mit der Kutsche unbedingt durchführen müsste, um die Stadt kennenzulernen.

Zwar sahen wir mehrere Kutschen welche uns mitnehmen wollten - aber wir lehnten vorerst dankend ab. Ein paar Straßen weiter sahen wir dann einen Kutschfahrer abseits vom Trubel der sich gerade um die Pferde kümmerte – wir fragten ihn nach einer kleinen Rundfahrt und er meinte "50 are ok?" – wir stimmten zu. 50 sind ca. 1 EUR – und für die kleine Rundfahrt ganz angemessen. Nach ca. 15 min als wir wieder am Ausgangspunkt und er meinte dass er uns noch die Slums zeigen könnte, und dort auch gleich noch eine schöne alte Kirche sei. Also stimmten wir zu. Bei dem oben genannten Preis waren wir dann auch bereit ein wenig "Tip" (Trinkgeld) zu geben.
Am Ende hielten wir in einer verlassenen Gasse – und er meinte er müsste jetzt kassieren und sagte "fifty" – also zogen wir einen 50er Schein raus. Er meinte dann ganz unverschämt 50 Dollar und lachte dabei. Dies sei die Währung für Touristen hier und das sei ganz normal hier in Dollar abzurechnen.
Nach langem hin und her zahlten wir dann knapp 900 Pesos (ca.12 EUR) – was aber immer noch knapp das 3fache war was man sonst bezahlt.
Da der Kutschfahrer noch jemanden mitgenommen hatte, den er als sein Manager ausgegeben hat – waren wir in einer komischen Situation. In diesem Augenblick musste ich mich dran erinnern, dass Waffen hier recht locker sitzen. Die beiden wurden auch so dermaßen böse, dass wir lieber den Mehrbetrag zahlten als in irgendwelche Schwierigkeiten zu kommen.


Da dachten wir dass wir aus China raus sind – aber wo werden wir hingefahren – nach China Town






Denkmal anlässlich des 2. Weltkrieges


Im inneren einer Kirche



Naja, den restlichen Tag sind wir dann noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben die Intramuros (eine alte spanische Stadtmauer) besichtigt.

Plan der alten Stadtmauer

auf der Stadtmauer





Hinweisschild, bevor man das Rathaus betritt ;-)


Denkmal





gewöhnliche Fahrzeuge im Straßenverkehr von Manila


in der Innenstadt


so parkt man ein Feuerwehrauto und trocknet zugleich ein paar Kaffeebohnen




da hängt doch einer im Baum, oder?




Herr Riuz – ein christlicher Freiheitskämpfer, der auf den ganzen Philippinen verehrt wird. Eine Zeit lang lebte er auch in Deutschland (Heidelberg)



sieht doch irgendwie fast aus wie im Miami …


Bier trinken und dabei auf die Bay von Manila schauen


Kutsche


Mall of Asia


Im Inneren ist soviel Platz, das man dort eine Eislaufbahn eingerichtet hat


Die Hostelbetreiber und wir



Öffentliche halb geöffnete Toilette direkt am Straßenrand


Den folgenden Tag machten wir einen Ausflug zu einem Vulkan. Dies ist der kleinste noch aktive Vulkan der Welt.
Mit den so genannten Jeepneys fuhren wir knapp 1h mit mehrmaligem Umsteigen in ein Dorf, wovon wir dann mit einem Boot auf dem um den Vulkan befindlichen See direkt zum Vulkan zu fahren.
Dort ritten wir mit Pferden bis zum Krater des Vulkans. Die Strecke war ganz schön steil und anspruchsvoll. Links und rechts waren dampfenden Quellen, aus denen es nach Schwefel roch.
Am Krater des Vulkans wartete ein Imposanter Blick in das innere. Der Krater war mit Wasser gefüllt. Man konnte auch eine Tour hinunter machen – aber die Leute versuchten uns da wieder übers Ohr zu hauen, sodass wir noch einmal kurz oben rumliefen.

Da es dann langsam dunkel wurde, wollten wir schnell nach Hause fahren. Zuerst mit einem 3-Mann Moped, und dann warteten wir auf einen Jeepney – der eine Fahrer meinte das wir auf das das andere warten sollten, die würde dann wieder in die nächst größere Stadt fahren.
Wir warteten dann ca. 30 min bis ein Mann auf uns drauf zu lief. Er fragte wo wir hinwollten. Dieser meinte dann, dass nach um 5 kein Auto mehr fahren würde – er könnte uns aber zu einem Spezial-Preis fahren. Wir müssten ihm aber das volle Auto bezahlen (also es passen ca. 25 Mann rein). Dies seien dann gesamt 400 Pesos (normalerweise kostet so eine Fahrt zwischen 8 und 10 Pesos)
Er würde uns dann sofort nach oben Fahren.
Uns kam das dann alles ziemlich merkwürdig vor. Der eine Fahrer hatte uns extra dort warten lassen, um uns dann mit dem leeren (teureren) Jeepney zu fahren.
Wir stimmten dann zu – und stiegen ein, dass nur wir 3 mitfahren, und auch nicht anhalten – ansonsten hätte er ja die Fahrt von den anderen schon mitbezahlt.
Als wir drinne saßen sprangen auf einmal noch 4 andere Leute dazu und der Fahrer gab denen einen Teil des Geldes was wir für IHN bezahlt hatten. Nun mussten wir wieder aufpassen was wir machen (ihr wisst ja, die Waffen sitzen locker - und der Fahrer sah nicht so aus, als ob er ein friedlicher Kerl war). Also fuhren wir dann wieder zu einem überteuertem Preis los ….

Am nächsten Tag ging es dann wieder zum Flughafen, um mit CEBU Pacific Richtung Bohol zu fliegen. Der Flug dauerte knapp eine Stunde.


Warteraum auf engstem Bereich – wir sind ja aber auch mit einem philippinischem Billigflieger geflogen


Manila Domestic Airport


Manila aus der Luft – eine unendlich weite Stadt die kein Ende hat

Nach ein paar Stunden Flug erreichten wir die Inselgruppe der Visayas



Als wir aus dem Flughafen ausstiegen waren es knapp 30°C. Der Flughafen war ziemlich klein (nur eine Lande und Startbahn) und ein kleines Häuschen.








Als wir Richtung Gepäckstelle liefen fing auf einmal ein Band an zu spielen. Und ein kleiner Mann in weißem Hemd stieg aus einem Privatflugzeug aus und wurde mit Blumen und Blasmusik begrüßt.



Das war schon ziemlich lustig- und ihm war das gar nicht so recht, da einige Leute anfingen zu lachen – da es so ungewöhnlich war. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es ein Mitglied der Regierung war (Travel & Toursim Minister). Es handelte sich um JOSEPH ACE H. DURANO. Ihm war das ganze Tamtam ziemlich peinlich.

Am Flughafen wartete dann schon ein Auto auf uns, welches uns direkt zum Hostel fuhr. Bei der Ankunft bemerkten wir, dass es viel mehr als ein Hostel ist – es war ein ganzes Resort wie man es sich besser und schöner nicht vorstellen konnte.
Die Hütten waren so im Detail ausgeplant und mit allen Sachen ausgestattet, dass man sich dort richtig wohl fühlte.

Das Hostel wurde von einer Französin und ihrem Mann (aus Manila) geleitet
Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten wollten wir sofort zum Strand. Die Französin machte uns dann noch aufmerksam, dass gerade Ebbe ist, und es sein kann, dass das Wasser ein wenig weiter draußen sein würde. Nach ein paar Minuten am Strand angekommen war das Wasser wirklich weg – und da es dort viele Korallen gab, war es auch nur schlecht möglich schwimmen zu gehen da der Boden dazu viel zu hart und zu spitz war.

Hier ein paar Bilder von unserer Unterkunft:













Zu dem Nachbarstrand war es zu dem Zeitpunkt zu weit weg. Wir machten uns also den Abend in unserer schönen Unterkunft gemütlich.
Den Folgetag hatten wir unseren Strandtag.


Eine Chinesin mit Schwimmring in ganz flachen Wasser

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx weitere Stranbildre!


Den Tag drauf liehen wir uns Motorräder aus und fuhren quer und rundum die Insel um verschiedene Stellen anzufahren.






eine wunderschöne alte Kirche









weiter ging es zur Cave – eine Art Tropfsteinhöhle mit Teich im Inneren




Steinerne Familie


Auszug aus unserer Tour:

















spielende Kinder am Wegesrand


Wie überall wenn sie Ausländer sehen kommen sie an und sagen "hello - give me money"





Sonnenuntergang


das Wasser warm wie in einer Badewanne und dabei den Sonnenuntergang genießen – is das toll





Den vorletzten Tag unternahmen wir eine Inseltour mit einem Guide, sodass wir die Chocolate-Hills und die Tarsier-Affen sahen. Das sind die beiden Highlights die man unbedingt gesehen haben muss.

Chocolate Hills:









Die Tarsier-Affen (auch Maki genannt) sind die kleinsten Affen der Welt. Sie sind nachtaktiv und können ziemlich stark zubeißen. Ihr typisches Erkennungszeichen sind die riesigen Augen. Die Affen sind ca. so groß wie eine Faust.













Wir haben dann noch den "man made forest" besichtigt. Dies ist ein Mahagoni-Wald. Bekanntlich ist das Holz ziemlich teuer. Wenn man unerlaubt einen von den Bäumen fällt, dann steht darauf Gefängnisstrafe (min 5 Jahre!)


Des Weiteren besuchten wir eine Riese-Python – welche einmal im 3 Monaten ein 40kg-Schwein frisst. Den Rest zwischen den Mahlzeiten schläft sie und verdaut.




Eine Geschichte zu der Schlange erzählte ein Lady-Boy (also Mann als Frau verkleidet) – das gibt es ziemlich oft auf den Philippinen








Im Selben Käfig wie mit der Schlange hingen auch ein paar Flughunde herum


Gegen Mittag unternahmen wir dann eine Tour auf einem Floß.



Während der Fahrt konnte man da vom Buffet essen




Den Allerletzten Tag gingen wir dann Schnorcheln. Allerdings regnete es an diesem Tag, sodass wir uns unschlüssig waren.
Wir entschieden uns dann aber doch dazu, da dort rum sitzen auch nichts brachte. Unter Wasser bemerkte man eh nicht das es regnete. So war das Wasser auch wärmer als die Außenluft.
Es war schon spannend inmitten von Fischschwärmen zu schwimmen. Und siehe da – wir haben Nemo gefunden! Direkt vor unserer Nase schaute er aus seinem Haus heraus.
Neben dem Korallenriff ging es direkt 20min in die Tiefe – zuerst war es schon ganz schön unheimlich – auf der einen Seite die bunte Welt der Fische und Korallen, und dann auf einmal ein schwarzes Nichts! Nach einiger Zeit stiegen auf einmal Taucher wie aus dem Nichts auf.





Virgin Island





Am Ende des Tages sind wir noch mit dem Boot auf eine einsame Insel gefahren. Ihr Name "Virgin Island". Das war echt eine Trauminsel. In 10 min hat man sie umrundet – und an dem einen Ende hat eine 500m lange Landzunge ins Meer geragt. War das traumhaft. Man fühlte sich ein wenig wie Robinson Crusoe. Ringsherum nur Wasser – und auf der Insel ein paar Palmen und Büsche weiter nichts.

Am Folgetag ging es dann leider schon wieder zurück. 9 Tage klingen zwar erstmal viel – aber gehen wie im Flug vorbei.

Am Flughafen spielte wieder ein Band



Skyline von Manila


Boardessen im Flugzeug

Anschließend noch ein paar andere Bilder – die ich nirgendswo zuordnen kann


lustiges Kennzeichen


wer ersticht denn da jemanden?


Kirche von Innen


liebevoll gestalteter Bus


Ruhesitz



Ja, das wars diesmal von mir – mehr wieder demnächst – dann von komischen Runden Häusern inmitten der Pampa

Grüße
Andre

Andre-in-China / Vietnam

... ja die Reise geht weiter ;-)

Kalender

Februar 2008
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
14
15
16
17
18
20
21
22
23
24
25
26
27
29
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Asienrundreise
Hallo André, wußten gar nicht, dass du für deine Asienrundreise...
hopsy83 - 20. Apr, 20:47
Woche 1
So - da melde ich mich endlich mal. Nachdem ich nun...
china-andre - 7. Apr, 13:04
Asia round-trip starting...
Hallo - es ist wieder soweit. Im April geht es für...
china-andre - 31. Jan, 21:07
wieder daheim
so - nun melde ich mich wieder aus der Front. am 14....
china-andre - 18. Dez, 15:03
Alles hat ein Ende
Hallo André, alles hat ein Ende, so auch dein Aufenthalt...
duartlaw - 1. Dez, 18:13

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 6441 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Dez, 02:00

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren