erster "Arbeitstag"
so, nun kann ich wieder etwas neues schreiben.
Nun sitze ich gerade in einem Nebenbüro von meinem Chef,der gerade zu einem meeting ist.
Und da die anderen gerade nichts für mich zu tun haben, räum ich grad mein Laptop bissl auf und fang an was für den Blog zu schreiben.
hier nochmal nen Ausblick vom Hotel

Gestern war nun mein erster richtiger kompletter Tag in Vietnam. Ich habe erstmals bis um 13 Uhr ausgeschlafen, und nachdem ich dann meinen Koffer alles ausgepackt habe, bin ich dann zu Fuß raus ausm Hotel und habe mich in das städtische Chaos gewagt, um nach der Beschreibung von der Hotelbesitzerin einen Supermarkt zu finden.
Irgendwie habe ich den aber um ein paar Straßen verfehlt, sodass ich auf einmal bei der Französichen Kirche rausgekommen bin. Also bin ich irgendwie ein ganzes Stück zu weit gelaufen. Dort war aber gleich ein großes Kaufhaus, sodass ich dort veruscht habe eine neue SIM-Karte für mein Handy zu besorgen - was gleich auf Anhieb (anders wie in China) geklappt hat.
Dort war ich auch im KFC - was fällt euch dort an dem Bild auf?

Dort habe ich mir gleich die französische Kirche angeschaut und habe dort auch was zu essen gefunden.




verwirrender Fußboden ....
Da dort in der Nähe gleich der vietnamesiche Palast ist, bin ich dort auch gleich hin.



Die Hauptpost in VTN
Dort kam auf einmal einer mit so einer Tragetasche voller Kokosnüsse vorbei, die ich auch probieren wollte. Erst fragte ich wieviel die Kostet, aber er meinte, "try first", nun dachte ich mir, mehr wie 1 EUR kann die nciht kosten. bezahlt habe ich dann 2 EUR, also so 40.000 Dong.
Das doofe war, das ein anderer (sicherlich eine Art eingeweihter) auch eine Kokosnuss kaufte, und auch 40.000 zahlte (er war Vietnamese) Im nachhinein - war das nur abgekapert, damit ich sehe wieviel der bezahlt und er sich darauf berufen konnte das ich auch so viel zahlen müsse.
Der normale Preis beträgt für so eine Kokosnuss (also das zeug trinkt man) 6.000 Dong. habe da eben mal das 8 Fache beazahlt. Aber die 2 EUR - naja - das geht noch zu verkraften.
Da ich keine Lust hatte den ganzen Weg zurückzulaufen, bin ich dann mit einem Motorrad-Taxi zurück zum Hotel gefahren. Das ganze hatte dann weniger gekostet wie die Kokosnuss ..... Ok. soviel dazu.
Abends habe ich mich dann mit der Freundin von Van getroffen, die hier in Saigon wohnt. Van (studiert auch an der TU) hatte mir vorher ein wenig vietnamesich beigebracht.
Sind dann irgendwo in der Stadt (sie hatte mich mit ihrem Motorroller mitgenommen) die Lieblingsspeise (Pho) aller Vietnamesen mitgenommen. Pho - das ist eine Art Nudelsuppe mit Fleisch und Gemüse.
Dort gab es auch so einen komischen Cocktail aus der "Durian-Frucht".

Diese Frucht ist in Deutschland verboten, da sie fürchertlich stinkt und Gase entwickelt.
Anschließend hat sie mir noch ein paar Ecken von Vietnam gezeigt, sodass ich dann kurz vor 1 zu Hause war. Und das vor meinem ersten Arbeitstag.
kurzer Einblick wie man eine Kreuzung mit Moped überquert
Hier wieder ein paar Video-Eindrücke von dem Verkehr. Aber die nehmen das hier alles mit Gelassenheit.

Wenn die Hupen meinen die das nicht böse.
Hinter der Firma ist auch eine große Hauptstraße, da hör ich das Hupen der LKWs die hier anliefern bis ins Büro.
Abgeholt werde ich frühs mir dem Firmenbus - was natürlich ein Sprinter ist, der hier im Werk gebaut wird.

Das MBV-Werk in Saigon
Im Werk angekommen kurvten gleich zig neue E-Klassen rum. Frühstücken war ich mit Martin (ein anderer Praktikant) der im Finance "arbeitet" an einem Stand auf der Strasse.
Von der Produktion habe ich erstmal nicht viel gesehen .... aber davon werde ich dann irgendwann später berichten - insofern ich das verraten darf ;-). Es sei schonmal soviel gesagt - hier is alles ganz schön dreckig ... also was die Sauberkeit in den Hallen angeht.
Mittlweile wurde ich dann nach ein paar Stunden warten und ein paar Kaffees später auch vom Logistik Chef begrüßt. Der scheint heute ganz schön busy gewesen zu sein. Natürlich war noch kein Zugang am PC eingerichtet, und immer noch der alte Zugang vom vorherigen Praktikanten drin. Heute würden die das aber nicht mehr schaffen. Dann bin ich noch zur Fingerdruckabgabe gegangen, so meldet man sich hier bei Mercedes in Vietnam an und ab. Also nichts mehr mit Plastikkarte usw.
In Vietnam bauen die die C und E Klasse, den Sprinter und und neuen GLK. Der Unterschied zur Produktion in Deutschland ist nur, das es hier keine Roboter gibt, sondern das alles von Hand verarbeitet wird. Also es gibt so keinen Schweißroboter sondern solche Manipulatoren mit riesen großen Schweißzangen
Achso, das wollte ich auch noch erzählen. Ich bin aus KL mit insgesamt 30kg Koffer,8 kg in Laptoptasche und 15kg in Handgepäck (Rucksack) nach Vietnam gereist.
Da der Flug mit Air Asia zwar ein "LowCostCarrier" (LCC) ist, darf man im Grunde nicht so viel mitnehmen (erlaubt sind nur 15kg). Was habe ich also gemacht ...
Im Internet gab es eine Zusatzoption die man zubuchen konnte, sodass die Freigepäckgrenze auf 25 kg angehoben wird.
Dann sind ja rein theoretisch noch Handgepäck und Laptoptasche erlaubt. In dem Rucksack habe ich alles reingetan was schwer ist, und darauf geachtet das sie Abmaße von 55x25x35cm nicht überschritten wurden.
Bei der Gepäckkontrolle (security zone) meinte die eine Frau zwar, das wir den Rucksack als Reisegepäck aufnehmen mussten und machte so einen Aufkleber rauf.
Den habe ich aber wieder abgemacht und habe mir den Rucksack aufgeschnallt und versucht mir nicht anmerken zu lassen, dass der ziemlich schwer ist.
Bei der Gepäckabgabe hat sie dann auch nciht weiter nachgefragt, wollte nur die Größe des Handgepäckes sehen.
Allerdings musste ich trotzdem noch 80 Ringits nachzahlen (sind ca. 16 EUR), da der Koffer 4kg zu schwer war.
Bei der 2. Kontrolle bin ich dann einfach zielstrebig durchgelaufen als hätte ich meinen Flug verpasst. Also konnten die mich gar nicht anhalten. Das Problem war nämlich das dort ganh viele Gepäckwagen standen, und ich vermeiden wollte, dass die das nachwiegen. Und siehe da ich war durch!
War nun nur das Problem das ganze Zeug im Flieger zu verstauen! Denn bei AirAsia ist Platz mangelware.
Da ich aber priority boarding hatte, hatte das zum glück geklappt.
Im Flugzeug saß ich dann neben einem älteren Herren mit anscheindend asiatischer Freundin. Es war ein Amerikaner. Er erzählte mir gleich alles über seinen Job und sein Business in der Welt und in Asien.
Er war Chef eines Herstellers für Navigationssysteme für Flugzeuge und wieß mich in die Unterschiede zwischen denen in Autos und den anderen in Flugzeugen ein. Wo das Unwetter aber losging klammerte er sich an sein asiatische Freundin.
Ja, sowas kommt dabei raus, also der Text wenn man nichts richtig zu tun hat. Ich schau mal ob das Montag anders wird ;-)
Bis dahin
Grüße
Andre
Nun sitze ich gerade in einem Nebenbüro von meinem Chef,der gerade zu einem meeting ist.
Und da die anderen gerade nichts für mich zu tun haben, räum ich grad mein Laptop bissl auf und fang an was für den Blog zu schreiben.
hier nochmal nen Ausblick vom Hotel

Gestern war nun mein erster richtiger kompletter Tag in Vietnam. Ich habe erstmals bis um 13 Uhr ausgeschlafen, und nachdem ich dann meinen Koffer alles ausgepackt habe, bin ich dann zu Fuß raus ausm Hotel und habe mich in das städtische Chaos gewagt, um nach der Beschreibung von der Hotelbesitzerin einen Supermarkt zu finden.
Irgendwie habe ich den aber um ein paar Straßen verfehlt, sodass ich auf einmal bei der Französichen Kirche rausgekommen bin. Also bin ich irgendwie ein ganzes Stück zu weit gelaufen. Dort war aber gleich ein großes Kaufhaus, sodass ich dort veruscht habe eine neue SIM-Karte für mein Handy zu besorgen - was gleich auf Anhieb (anders wie in China) geklappt hat.
Dort war ich auch im KFC - was fällt euch dort an dem Bild auf?

Dort habe ich mir gleich die französische Kirche angeschaut und habe dort auch was zu essen gefunden.




verwirrender Fußboden ....
Da dort in der Nähe gleich der vietnamesiche Palast ist, bin ich dort auch gleich hin.



Die Hauptpost in VTN
Dort kam auf einmal einer mit so einer Tragetasche voller Kokosnüsse vorbei, die ich auch probieren wollte. Erst fragte ich wieviel die Kostet, aber er meinte, "try first", nun dachte ich mir, mehr wie 1 EUR kann die nciht kosten. bezahlt habe ich dann 2 EUR, also so 40.000 Dong.
Das doofe war, das ein anderer (sicherlich eine Art eingeweihter) auch eine Kokosnuss kaufte, und auch 40.000 zahlte (er war Vietnamese) Im nachhinein - war das nur abgekapert, damit ich sehe wieviel der bezahlt und er sich darauf berufen konnte das ich auch so viel zahlen müsse.
Der normale Preis beträgt für so eine Kokosnuss (also das zeug trinkt man) 6.000 Dong. habe da eben mal das 8 Fache beazahlt. Aber die 2 EUR - naja - das geht noch zu verkraften.
Da ich keine Lust hatte den ganzen Weg zurückzulaufen, bin ich dann mit einem Motorrad-Taxi zurück zum Hotel gefahren. Das ganze hatte dann weniger gekostet wie die Kokosnuss ..... Ok. soviel dazu.
Abends habe ich mich dann mit der Freundin von Van getroffen, die hier in Saigon wohnt. Van (studiert auch an der TU) hatte mir vorher ein wenig vietnamesich beigebracht.
Sind dann irgendwo in der Stadt (sie hatte mich mit ihrem Motorroller mitgenommen) die Lieblingsspeise (Pho) aller Vietnamesen mitgenommen. Pho - das ist eine Art Nudelsuppe mit Fleisch und Gemüse.
Dort gab es auch so einen komischen Cocktail aus der "Durian-Frucht".

Diese Frucht ist in Deutschland verboten, da sie fürchertlich stinkt und Gase entwickelt.
Anschließend hat sie mir noch ein paar Ecken von Vietnam gezeigt, sodass ich dann kurz vor 1 zu Hause war. Und das vor meinem ersten Arbeitstag.
kurzer Einblick wie man eine Kreuzung mit Moped überquert
Hier wieder ein paar Video-Eindrücke von dem Verkehr. Aber die nehmen das hier alles mit Gelassenheit.

Wenn die Hupen meinen die das nicht böse.
Hinter der Firma ist auch eine große Hauptstraße, da hör ich das Hupen der LKWs die hier anliefern bis ins Büro.
Abgeholt werde ich frühs mir dem Firmenbus - was natürlich ein Sprinter ist, der hier im Werk gebaut wird.

Das MBV-Werk in Saigon
Im Werk angekommen kurvten gleich zig neue E-Klassen rum. Frühstücken war ich mit Martin (ein anderer Praktikant) der im Finance "arbeitet" an einem Stand auf der Strasse.
Von der Produktion habe ich erstmal nicht viel gesehen .... aber davon werde ich dann irgendwann später berichten - insofern ich das verraten darf ;-). Es sei schonmal soviel gesagt - hier is alles ganz schön dreckig ... also was die Sauberkeit in den Hallen angeht.
Mittlweile wurde ich dann nach ein paar Stunden warten und ein paar Kaffees später auch vom Logistik Chef begrüßt. Der scheint heute ganz schön busy gewesen zu sein. Natürlich war noch kein Zugang am PC eingerichtet, und immer noch der alte Zugang vom vorherigen Praktikanten drin. Heute würden die das aber nicht mehr schaffen. Dann bin ich noch zur Fingerdruckabgabe gegangen, so meldet man sich hier bei Mercedes in Vietnam an und ab. Also nichts mehr mit Plastikkarte usw.
In Vietnam bauen die die C und E Klasse, den Sprinter und und neuen GLK. Der Unterschied zur Produktion in Deutschland ist nur, das es hier keine Roboter gibt, sondern das alles von Hand verarbeitet wird. Also es gibt so keinen Schweißroboter sondern solche Manipulatoren mit riesen großen Schweißzangen
Achso, das wollte ich auch noch erzählen. Ich bin aus KL mit insgesamt 30kg Koffer,8 kg in Laptoptasche und 15kg in Handgepäck (Rucksack) nach Vietnam gereist.
Da der Flug mit Air Asia zwar ein "LowCostCarrier" (LCC) ist, darf man im Grunde nicht so viel mitnehmen (erlaubt sind nur 15kg). Was habe ich also gemacht ...
Im Internet gab es eine Zusatzoption die man zubuchen konnte, sodass die Freigepäckgrenze auf 25 kg angehoben wird.
Dann sind ja rein theoretisch noch Handgepäck und Laptoptasche erlaubt. In dem Rucksack habe ich alles reingetan was schwer ist, und darauf geachtet das sie Abmaße von 55x25x35cm nicht überschritten wurden.
Bei der Gepäckkontrolle (security zone) meinte die eine Frau zwar, das wir den Rucksack als Reisegepäck aufnehmen mussten und machte so einen Aufkleber rauf.
Den habe ich aber wieder abgemacht und habe mir den Rucksack aufgeschnallt und versucht mir nicht anmerken zu lassen, dass der ziemlich schwer ist.
Bei der Gepäckabgabe hat sie dann auch nciht weiter nachgefragt, wollte nur die Größe des Handgepäckes sehen.
Allerdings musste ich trotzdem noch 80 Ringits nachzahlen (sind ca. 16 EUR), da der Koffer 4kg zu schwer war.
Bei der 2. Kontrolle bin ich dann einfach zielstrebig durchgelaufen als hätte ich meinen Flug verpasst. Also konnten die mich gar nicht anhalten. Das Problem war nämlich das dort ganh viele Gepäckwagen standen, und ich vermeiden wollte, dass die das nachwiegen. Und siehe da ich war durch!
War nun nur das Problem das ganze Zeug im Flieger zu verstauen! Denn bei AirAsia ist Platz mangelware.
Da ich aber priority boarding hatte, hatte das zum glück geklappt.
Im Flugzeug saß ich dann neben einem älteren Herren mit anscheindend asiatischer Freundin. Es war ein Amerikaner. Er erzählte mir gleich alles über seinen Job und sein Business in der Welt und in Asien.
Er war Chef eines Herstellers für Navigationssysteme für Flugzeuge und wieß mich in die Unterschiede zwischen denen in Autos und den anderen in Flugzeugen ein. Wo das Unwetter aber losging klammerte er sich an sein asiatische Freundin.
Ja, sowas kommt dabei raus, also der Text wenn man nichts richtig zu tun hat. Ich schau mal ob das Montag anders wird ;-)
Bis dahin
Grüße
Andre
china-andre - 25. Apr, 11:56
wir hatten ja schon mit Spannung auf Deine "neuen" Reiseberichte gewartet ... erster Kommentar: sind das Pommes süß/sauer?
Lass es Dir gut gehen!
Viele Grüße,
Yvonne & Andreas