Montag, 5. November 2007

In Xiamen verfärben sich langsam die Blätter …. (BYKE & HOT SPRINGS)




!Nachgliefertes Video! (ich hoffe es funktioniert nun ;-)

Video Fahrradtour am Strand (4MB)





Ich dachte schon – wann kommt denn hier mal der Herbst? Seit ein paar Tagen trifft er aber nun auch hier ein – aber schließlich ist ja schon November. Es wird auch etwas kühler – aber tagsüber immer noch warm genug um kurzärmlich rumzulaufen. Für die Abendstunden ist es aber schon besser etwas langes einzupacken.

Heute bin ich mal mit Fahrrad auf Arbeit gefahren – dauert auch fast genauso lang wie mit Bus, nur das ich nicht auf den Bus warten muss, und so noch frühs etwas Morgensport mache.

Einige Chinesen haben zwar komisch geschaut – was denn der Ausländer da mit Fahrrad kommt … aber so hab ich frühs eine schöne kleine Radtour.

Letzte Woche war nun wieder nichts weiter Erwähnenswertes auf Arbeit. Mein Chef war in Australien um dort Geschäfte zu machen – und so schlenderte die Abteilung so vor sich hin (und ich mit). Ich hab mir so eine Art Qualitäts-Management Handbuch geben lassen ( Manager Manual) in der so alles über die Firma drin steht.
Dort hab ich gelesen – das die ganze oberste Führungsetage und mein Chef alle „undergraduated“ sind – also ohne Uni-Abschluss (mehr oder weniger Studienabbrecher ;-)

In dem nun hinter mir liegendem Wochenende – hatten wir uns vorgenommen Samstag in die „Hot Springs“ zu fahren (eine Therme), und dann am Sonntag eine Radtour am Strand zu unternehmen.
Aber das wurde dann alles ein wenig durcheinander gehauen. Der Grund war unsere Planung für Sylvester und dem dazugehörigem Trip nach Thailand.

Eigentlich wollten wir den Flug über Internetbuchen – 3 Mann in einem Flugzeug – zur gleichen Zeit. Aber das Buchungssystem von AirAsia machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Nachdem wir 2 verschiedene VISA-Karten ausprobiert hatten, und dann immer noch eine Fehlermeldung kam – sind wir dann direkt zum Flughafen zum AirAsia schalter um dort die Sache zu klären um so endlich den Flug in der Tasche zu haben.
Dort angekommen meinte die Mitarbeiterinnnen (von denen keiner englisch Sprach) – dass es für unser Wunschabflugdatum keine Flüge mehr geben würde. Die Kommunikation lief übrigens – da ja keiner englisch konnte – mit einer anderen Frau am Telefon die wahrscheinlich irgendwo in Shanghai gesessen hat – und uns so alles mitteilte ;-)

So waren nur noch Flüge übrig die einen Tag später losgingen und einen Tag früher zurückführten – und das alles zu einem Preis, der 100 EUR teurer war als der im Internet. (100 EUR in China sind schon viel Geld!).
Also sind wir erstmal zur Beratung und weiterer Internetrecherche zurück in die Wohnung – um den Preis im Internet noch einmal abzuchecken. Dort kostete der gleiche Flug genau 100 EUR weniger! Aber da war nun das Problem –was machen? Im Internet buchen ging bis dahin nicht – und am Schalter war es zu teuer. Dann haben wir versucht erstmal einzeln zu buchen – und siehe da – es ging!
Unser Flug startet nun am 29.12 und am 5. Januar kommen wir wieder zurück.
So hatten wir am Samstag bis zum späteren Nachmittag damit verbracht einen einzigen Flug zu buchen. Es lohte sich also nicht mehr um zu den HotSprings zu fahren. Was nun? Also eine Fahrradtour zum Strand!

Unser erstes Ziel mit dem Rad war das Exhibition-Center von Xiamen – wo eine Messe von Modellfahrzeugen und Flugzeugen und deren Einzelteile stattfand.


Futuristische Gebäudearchitektur




Im Inneren der Messehalle


Fahnen im Wind




Dort gab es einen Ferngesteuerten Helikopter (Länge ca. 75 cm) für umgerechnet 15 EUR.
Wir leisteten uns den Spaß und nahmen den dann mit nach Hause. Allerdings müssen wir unsere Flugkünste noch trainieren. Es ist gar nicht so einfach so ein Ding zu steuern …. Aber Bilder dazu dann nächstes mal.
Weiter wollten wir nach einem Messeplan fragen – wobei uns keiner helfen konnte – da es so was irgendwie nicht gibt (die Termine werden erst immer 1 bis 2 Wochen vorher festgelegt) Zwischendurch führte man uns fast in das Büro des MesseManager – da die dachten wir wollten irgendwelche Produkte auf der Messe ausstellen – und seien an mehreren Ständen interessiert. Dabei lief die Kommunikation wieder über zig verschiedene Telefonapparate – da keiner englisch konnte.
Dabei kann ich gleich nebenbei erwähnen – um den Kommentar zu beantworten – das mein Chinesisch eher schlechter geworden ist ;-) Hab hier noch nichts groß dazugelernt – außer meine Adresse und Wörter die man im Taxi brauch um nicht ganz falsch zu fahren ;-) aber wenn ich zeit hab kann ich ja mal was aufsprechen ….

Die weitere Tour führte vorbei am neuen Jachthafen von XMN (=Xiamen). Eine riesige Baustelle – wo ehemaliges Meergebiet trocken gelegt wurde. Das Projekt soll dann 2010 beendet werden.


Trockenlegung des Meeres


Rechts hinter dem Zaun entsteht das neue Projekt


Direkt in Strandnähe wurde auch ein Olympia-Stützpunkt errichtet

Der Weg zu all dem hin führte uns zuvor kurz durch die Stadt, wo folgende Bilder entstanden sind




recht ist der Carrfoure-Markt (in chin . Jialefu) - dort gibt es auch fast alles zu kaufen




Die Radtour führte dann direkt weiter am Strand bis wir zu den Quads kamen – die man hier mieten kann, und damit am Strand entlangfährt. Das war ein Spaß. Ein Quad hätte ich beinnahe im Meer versenkt, als eine Welle mir nicht Platz machen wollte, und der Boden unter den 4 Rädern sich begann aufzulösen. Der Motor war abgestorben und ich saß schon bis mit den Füßen im Wasser. Ein erneuter Startversuch war allerdings erfolgreich – sodass ich schnell wieder aus dem Wasser raus bin.





Fahrrad Tour am Strand:








Geschütz Richtung Taiwan (jedoch nicht mehr in Gebrauch ;-)


Andre und der Delphin


Am Abend haben wir dann noch am Strand relaxt, bevor es dann wieder auf dem Heimweg ging.

mein neues Fahrrad




Zwischendurch landeten wir in den kleinen Gassen von Xiamen, wo wir uns erstmal von der Tour stärkten. Mir Fahrrad lernt man die Insel erst richtig kennen.

Auf einem Fake-Market entdeckten wir dann noch folgendes. Wer erkennt den Fehler ?? (Kommentare können im blog hinterlassen werden).



Vorbei an einem Park bei dem wir noch mal Pause machten endete der Tag.



Mit etwas Muskelkater startete der Sonntag – bei dem wir uns nun vorgenommen hatten zu den Hot-Springs zu fahren. So richtig wussten wir nicht was uns erwartet – aber als wir ankamen übertraf alles unsere Vorstellungen !
Nach einer Bustour – und der Aussage des Fahrers das der Bus nicht weiter fahren würde – und wir uns ein Taxi oder sonst was suchen müssten – sind wir dann mit einem Motorrad-Taxi zu den Hotsprings gefahren.
Der ganze Komplex ist ein Erholungskomplex mit Hotel. Am Eingang verneigte man sich vor uns – und mit Chris seinen Connections zu Linde kamen wir dann auch zum Sonderpreis rein (umgerechnet 10 EUR statt 13). Zum Vergleich - normales Schwimmbad kostet hier max. 2 EUR.

Wir verbrachten dann dort 8 Stunden und ließen es uns so richtig gut gehen (Kopf und Rückenmassage), Duftbäder, Milchbad, baden in Bier und Wein und anderen Sachen, heiße Quellen, Massagebäder, …
Allerdings das Essen war nicht gut – und bei der Idee unser Selbstmitgebrachtes zu verzehren wurden wir energisch zurückgewiesen.



Eier die man uns so lieferte – angeblich müsste man bei der Bestellung sagen „well done“ aber ich Chinesen essen doch sicherlich keine halbrohen Eier ??

Ihr müsst euch vorstellen – man geht wieder zurück zu Umkleide – schließt seinen Schrank auf – und kaum kramt man in seiner Tasche rum steht ein Mitarbeiter von den HotSprings hinter einen und schaut was man macht – und passt auf, das man ja nichts isst und trinkt (man soll ja was an den Ständen kaufen).

Ansonsten sprechen die Bilder ja ein wenig für sich (Fotografierverbot war übrigens auch), aber was wollen die machen wenn ich die nicht verstehe ;-)





Einfahrt zu den HotSprings - in der Nähe der Berge gelegen


Lobby im Inneren


Pool






Die Temperaturen waren so zwischen 35 und 40°C. Nach nun mehr als 2 Monaten ohne Badewanne in China war das eine richtige Wohltat.




Wen man möchte kann man sich auch von solchen Fischen in einem Becken anknappern lassen - diese Fressen dann die alten Hautschuppen weg - allerdings hatten wir dazu keine zeit mehr - und machen das nächstes Mal.
Generell haben wir uns vorgenommen nun jeden Monat noch mindestens einmal dort hinzugehen - einfach nur um die Seele baumeln zu lassen




Übersichtskarte


… bei Nacht


So, nun hab ich ja fast wieder 2 Seiten hier runtergeschrieben – bald gibt es Mittag - und so ist die Hälfte vom Montag wieder rum.
Am Nachmittag werde ich dann die Bilder in den Blog einfügen – und dann is der Tag auch schon wieder rum.

Viele Grüße
Und bis zum nächsten Wochenbericht

André

Montag, 29. Oktober 2007

Ein Tag in den Bergen

Ein Tag in den Bergen

Das Wochenende war wie immer viel zu schnell vorbei – und nun ist wieder Montag – gerade ist es halb neun morgen (also nach neuer deutscher Zeitrechnung 1.30) und alle sitzen ganz verschlafen an ihrem Schreibtisch.
Dies ist wieder die Chance, um meinen Morgen bis zum Mittag rum zubekommen – denn neue Aufgaben gibt es derzeit keine – also werde ich blog schreiben und zwischendurch ein paar Übersetzungen und Flow-Charts gestalten.

Samstag hab ich mir nun ein Fahrrad gekauft – denn hier fast direkt vor der Tür gibt es wunderschöne Radwege entlang der Küste. So lernt man die Insel auch viel besser kennen. Auf Bus wartet man immer 15 min und mit Taxi geht dann irgendwann auch ins Geld.
Radwege gibt es hier auch auf jeder Straße zu finden – diese sind durch extra Bordsteine abgegrenzt und werden ausschließlich von Mofa- und Radfahrern benutzt.

Den Samstag Nachmittag habe ich diesmal mit Arbeitskollegen verbracht, welche für mich gekocht haben. Da gab es dann allerlei essen, was in so einen heißen Topf geschmissen wurde, und dann jeder von gegessen hat – also so was wie Fondue, aber eben nur auf chinesisch.
Das war aber alles durcheinander, Fisch, Fleisch, Tofu, Gemüse, komische Gewürze, etc. – aber es hat ganz gut geschmeckt.



Am Sonntag ging es dann mit dem Bus nach Tong-An zu einem Gebirgsmassiv.

Auf unserer Busfahrt dahin sahen wir wieder viele interessante und komisch Sachen.


Typischer Straßenladen mit allem was man so braucht- vor allem Getränke – denn ohne die vertrocknet man bei der Hitze.

Hier ein Reiseunternehmen – ich kann da nichts lesen ;-)



Fahrrad mit Bus kollidiert! Aber es war nichts schlimmes passiert.
Zumindest lag keiner mehr am Boden


Hier eines der größten Shoppingcenter im Xiamen – die „Shopping Mall“ – natürlich auch mit McDonalds drin!


Auto mit Essen – allerdings Essensabfälle. Alleine in der Firma wo ich bin fallen pro Tag 3 solche Kübel mit Essen an, was einfach nicht aufgegessen wird.


So kann man die Sachen auch transportieren.


Oder so …


Busfahrt entlang der Küste hin zu den Bergen.


So schützt man sich in Bussen vor Sonne – man macht einfach den Regenschirm auf!

Im Bus kam dann eine Frau mit einem Baby an, was dann gleichmal als es uns Ausländer gesehen hat eingepinkelt hat. Generell ist das ja in China so, dass alle Babys schlitze in ihren Hosen haben, sodass sie beim Geschäft machen einfach durch den breiten Schlitz in der Hose ihr Notdurft loswerden.

Im Bild sieht man den kleinen Jungen mit seinem Schniepel – irgendwie scheint das normal zu sein. Der hat sein Geschäft gemacht, (einfach auf den Boden im Bus), und dann hing das Ding während der ganzen Fahrt draußen – und die Mutter hat nur gelacht …



Mühselige Arbeit …


Und hier der Busfahrer des Tages ;-)



Mit dem Motorrad-Taxi ging es dann von Tong-An-City zu den Mounrains auf in die Berge – eine halbstündige Fahrt mitten in die Pampa, vorbei an Reisfeldern, alten Bauernhöfen und Felder die noch mit Ochsen durchgepflügt werden. Leider kam ich aber nicht dazu ein Foto zu machen.


Tong-An-Mountains:

Eingangsportal in den Nationalpark




Ein Caddy Auto brachte und (die gehfaulen Ausländer) bis zur nächsten Plattform


Gebirgsflüsse bahnen sich den Weg ins Tal





Nach vielen Treppenstufen und durch Wälder kamen wir oben an.



Wagemutiger, der sich einen ganz besonderen Platz sichern möchte
Am Ziel angekommen. Dort haben wir uns dann eine Stunde ausgeruht und auf Felsen geschlafen – ohne Lärm – nur die Natur …





… und natürlich die Sonne genossen


Dann auf einmal (beim Abstieg) kam eine Schulklasse, die unbedingt Fotos mit uns machen wollten. Wahrscheinlich haben die das erste Mal Ausländer gesehen. Die haben sich richtig gefreut



So kann man sich dann auch die Zeit vertreiben – Karten spielende Chinesen


Hier nun noch ein paar Figuren, die dort den Weg zäumten.



Rückfahrt mit Motorrad Taxi bei Abenddämmerung




Hier mal ein Hamburger den ich mir zubereitet habe.

das wieder soviel von letztem Wochenende - das nächste Wochenende kommt bestimmt - und dann wollen wir hier am Strand Quad fahren - der Rest ergibt sich dannwie immer.

Also dann Tschüs

Andre

Donnerstag, 25. Oktober 2007

nachgeliefert ...

Hallo,

Heute kommt nun das Tintenfisch-Video - und ein paar andere kleine volkstümliche Eindrücke ;-) dazu aber weiter unten mehr ...

Diese Woche war ich mit einer Prozessanalyse beschäftigt - habe mir die Aufgabe aber mehr oder weniger zugeteilt, sodass ich mal wo dran arbeiten kann. Habe mich dann mit den verschiedensten Leuten getroffen, und die haben mir dann über ihre Tätigkeiten (Prozesse) berichtet - nun versuch ich all die Informationen in einen Prozessgraph bzw. Flow-Chart-Diagramm unterzubringen.

Zur Zeit sind die hier nämlich am überlegen, ob ein neues SAP-System eingeführt wird. Das System was die derzeit nutzen kann die vielen Daten nicht so verwalten wie die es sich vorstellen - also muss was neues her.

Sonst gibts hier nichts weiter neues.
Wetter gut, Essen gut, bald is Wochenende - das bedeutet alles gut.

Nachfolgend ein paar Bilder, die ich mir jetzt mal so zusammengesucht habe.

Hier noch 2 Bilder aus der Karaoke-Bar:

so fängt jede Sängerkarriere an .... oder wird zugleich beendet ;-)





leicht überladenes Fahrrad


Grillen am Strand


Strand von Xiamen



so - im laufe des Tages werd ich dann hier ein paar video hochstellen. ich hab das erstmal alles insAVI Format umgeandelt, da die Datein sonst zu groß sind - gebt einfach mal bescheid ob ihr die Datein anschaun könnt - ansonsten muss ich ein anderes Video-Format nutzen.
Falls es nicht klappt einfach ne mail an "andre-in-china(at)web.de"

Video1
Frischer Fisch ... und dann war er tot:

Video 1



Video 2,3,4 - der Tintenfisch der sich wehrte ...

download Video 2



download Video 3



download Video 4




Video 5 - komischer Tanz am Strand (frühs um 1 in China ...)
download Video 4



Video 6 - Dongshan - Strip-Lokal ohne Strip
download Video 4

Montag, 22. Oktober 2007

letzte Woche in einer Zusammenfassung

Ja, wo fang ich an - gestern war bekanntlich Formel 1 Finale – 18 Uhr deutscher Zeit – das heißt – 24.00 Uhr chinesischer Zeit.
Da in diesem Rennen noch kein Sieger feststand – und es 3 Möglichkeiten für den Weltmeister der F1 gab – hab ich mir das Rennen dann live bis morgens 2 Uhr bei CC-TV5 angeschaut – einem chinesischem Sportkanal –der alles live übertragen hat. Zwar war alles auf chinesisch – aber ohne Ton war es auch komisch, sodass ich den Sprecher einfach in chinesisch weiterreden lassen habe. Nun sei aber angemerkt, dass Kai Ebel, Christian Danner und Heiko Wasser im Vergleich zu den chin. Reportern einfach besser abschneiden ;-)

Raikkönnen hat nu gewonnnen – nun hab ich aber gerade im Spiegel gelesen, dass evtl. doch noch Hamilton Gesamtsieger werden kann! Grund – Einspruch der FIA, weil angeblich das Benzin von 2 Sauber und Toyota zu warm war, und deshalb 2 Fahrer ihre Punkte verlieren ;-) Aber das wird sich dann im Laufe der Woche noch rausstellen, wir dann den Titel hat.

Weil Jan in Dubai ja kein Formel 1 sehen konnte, hab ich ihm die Bilder von meinem Fernseher via Skype mit meiner Videocam übertragen – sodass er auch dort in der Wüste das Rennen verfolgen konnte.

Hier ein Bild wie ich gespannt vorm Fernsehr sitz - und das TV-Bild mittels Webcam abgefilm wird und nach Dubai geliefert wird ;-)


01.20 Uhr in China (Montag, der 22.10.07)

21.20 Uhr in Dubai (Sonntag, der 21.10.07)
Da ich dann irgendwann noch Hunger bekam, hab ich mir dann noch meinen restlichen Brokolie mit Ei und Fleischspießchen gemacht - so konnt ich dann auch entspannt einschlafen ;-)



Vorher am Sonntag waren wir wieder auf Gulangyue – einfach einen Bummel rund um die Insel machen und uns die Sonne auf den Pelz scheinen lassen (wobei das mit den Bildern und der langen Hose etwas täuscht – aber als ich mittags auf den Balkon gegangen bin, um die Temperatur zu testen war es ganz schön kalt)

Waren dann gegen Nachmittag noch auf „The Rock“ – eine natürlich geschaffene Aussichtsplattform, von der man aus Gulangyue und Xiamen sehr gut beobachten kann.



"The Rock" on GLY-Island



Hier wieder unsere kleine Reisegruppe





Irgendwie laufen da aber komische Menschen drum rum ;-)


und andere laufen rum als wären sie gerade gestrandet oder suchen was bestimmtes ...


Herrlicher Strand auf GLY (Gulangyue)


chinesischer Soldat - und Andre der ihn nachmacht


Gefährliche Überfahrt mit einer alten Gondelbahn - bei der nicht sicher war, ob die Türen auch wirkich zu sind

Dann ging es weiter in einen Vogelpark - auch inmitten der Insel - dort gab es viele gefährliche Vögel - wie diesen Ara - man beachte den Kommentar (siehe Bildunterschrift !)


"I am very beautiful, but I can bite you!"


Wasserfall und Seen-Landschaft inmitten des Parks


einfach eine traumhafte Gegend


sogar ein Strauß war mit dabei


und ein Kakadu? (oder wie heißen diese Vögel?)



Das ist einer von vielen Stränden auf GLY

zur Abwechslung ging es dann rauf aufs Meer - aber auf eine chinesische Art und Weise (bekanntlich können Chinesen ja nicht schwimmen)


Spaß im Wasserball - mitten auf dem Meer ;-)


Die ganze Insel ist mit Palmen gesäumt (rechts oben im Hintergrund "The Rock" - wo wir vorher waren


Sonnenuntergang - wär hätte gedacht, dass man in China solch einen Untergang sehen kann - wenn man bedenkt wie dreckig die Luft doch eigentlich ist


Ich hab sie!


chinesischer Kämpfer - der symbolisiert, wie Taiwan eingenommen wurde. Die Chinesen behaupten ja, das Taiwan eine Provinz von China ist ;-)


Blick auf Xiamen


Abends waren wir dann noch schön in einem der vielen "seafood-restaurants" essen. und danach noch in nem illegalen DVD-store - hab mich dan mit einer James-Bon-Collection eingedeckt (alle 21 Filme) sowie mit "24" die 6. Staffel. Allerdings alles nur in Englisch.





Den Tag dann vorher – ich sag mal Freitag ;-) waren wir dann nach Feierabend in einer Karaokebar. An diesem Tag hat uns auch Anne verlassen, welche wieder zurück nach Dalian (Hafenstadt in der Provinz Liaoning / China – nördlich von Peking) ist, um dort weiter für eine deutsche Firma zu arbeiten.

Wir waren dann bis Mitternacht in der Karaoke-Bar und haben unser Bestes getan, um alle anderen von unserer Gesangs-Stimme zu beeindrucken – aber so richtig haben wir es alle nicht drauf gehabt – aber es hat Spaß gemacht. Zumindest hatten wir eine Auswahl von ca. 600 englischsprachigen Titeln.




leider bin ich selbst noch auf dem Fotoapparat der anderen drauf - sodass ich leider nicht auf den Bilder vertreten bin

Danach ging es noch zu Chris und Carsten um noch ein paar Bier zu leeren – irgendwie war ich dann erst wieder um 7 zu Hause.



Bild zeigt die Sitzgruppen vorm Spießchenmann - alle schmeißen ihre Spießchen umher ....

Dementsprechend hab ich dann den Samstag total verschlafen – (bis ca. 16 Uhr), und hab den Tag dann langsam anklingen lassen, indem ich meine Wohnung mal wieder aufgeräumt hab, und die Zeit mit Wäsche waschen und Videos schauen verbracht habe.

Während der restlichen Arbeitswoche gab es nicht spannendes.
Diese Woche muss ich dann erstmal zur Polizei, um das mit meinem Visum abzuklären.
Meine chinesische Bankkarte funktioniert nun auch. Eigentlich is alles OK.
Langsam müssen wir uns nun auch für Weihnachten und Sylvester einen Plan machen.
Weihnachten werden wir hier in Xiamen verbringen – über Sylvester wollen wir dann evtl. nach Vietnam, Thailand, Malaysia oder Philippinen – das müssen wir dann die Woche noch mal abklären. Denn über Sylvester warten ja wieder ein paar Feiertage auf uns – die man nutzen muss, wenn man einmal am anderen Ende der Welt ist.


hier noch ein paar Bilder vor meiner Tür


Straßenszene (rechts ist eine Schule)


das ist so ein Mensch der mit dem Fahhrad die Straßen abfährt und dabei mit seinem Megaphon Krawall macht ... (hab darüber in meinem letzten blog berichtet - aufmerksame blogleser werden das bemerkt haben ;-)


ob man ihn mit all seinen Sachen vor die Tür gesetzt hat?


Kleidersammlung auf chinesisch ...


Also dann – viel Spaß beim Schneemann bauen ;-)
Das einzigste was hier kalt ist, ist mein Kühlschrank ….

Freitag, 19. Oktober 2007

mir fällt heut kein Titel ein

Hallo!

heut is Freitag, hab gerade Mittag gegessen - gab Reis mit Hähchenschenkel, Schweineohren, Seerosenwurzel und Tomaten-Ei-Gemsich.
Außer die Schweineohren war alles ganz lecker - und der Reis natürlich (auch nicht).

Morgen verlässt uns Anne (Köln) hier aus Xiamen - aus diesem Grund suchen wir heute abend einen KTV-Club auf - also auf gut deutsch Karaokebar.
Der Begriff Kara-Oke setzt sich zusammen aus dem Wort Kara (空) (Deutsch: „leer“) und Oke als Kurzwort für „Orchester“ - allerdings ist das japanisch.
Einmal hab ich mich schon dran versucht - das war aber damals, als uns chinesen zum Biertrinken eingeladen haben - und da war es mehr Bier trinken (ganbei ;-) ) als Karaoke singen - und eine richtige gute Auswahl hatten die dor an englischen Songs auch nicht.

Aber heute soll das alles besser werden - mal schaun - ich werd dann von berichten.

Hier noch ein Bild von meinen selbst gezauberten Abendessen - Bratkartoffeln mit Ei und Blumenkohl - und dazu ne schöne Flasche Tsingtau-Bier



das wars ersmal - gleich hab ich hier Gespräch mit jemanden von der Einkaufsabteilung - um mich in die Geheimnisse der Materialbeschaffung einzuweihen ;-)

Donnerstag, 18. Oktober 2007

it´s tea-time !

Hallo – nun mal wieder was neues von mir. Wie wär’s mal mit meinem morgendlichen Tagesablauf – hab grad mal wieder Zeit, und will mein blog mal ein wenig mit Text füllen

Die Woche hat wie immer normal angefangen.

Wecker klingelt (also mein Handy-Wecker) – 10 min weiterstellen – er klingelt wieder. Das ist dann so gegen 7 Uhr.
Irgendwie muss man dann ausm Bett kommen – und man sagt sich – den nächsten Abend gehst du aber zeitiger schlafen ;-)
Aber zum Glück fallen Sonnenstrahlen in mein Zimmer – da is man dann wach.

Allerdings ist dann um die Zeit vor der Tür schon ziemliche Rush-Hour – sodass man dann dauernd das Hupen und Anfahren der Busse hört. Und ab-und-zu die Scheiben anfangen zu vibrieren. Aber daran hab ich mich nun auch schon gewöhnt ;-)

Im Treppenhaus hört man dann auch schon die ersten Schuh-Absätze die Treppe runterklappern und danach immer ein paar harte Schläge hinterher. Ich hab eine Woche gebraucht bis ich rausgefunden habe was da so Krawall macht. Das ist dann die Mülltonne die von der 3. Etage runter ins Erdgeschoss mitgeschliffen wird, und die Kante des Mülltonnenbodens immer auf den Treppenabsatz aufschlägt. Im Grunde brauch man da gar kein Wecker mehr – da es immer 3 Minuten nach um 7 ist und ich das bis in meine Wohnung höre.
Nun wird erstmal ausgiebig geduscht.

Achso – nicht zu vergessen – Laptop vorher schon mal anschalten – damit man dann zum Frühstück die Tagesthemen schauen kann … damit man wenigstens ein wenig was aus Deutschland mitbekommt.
Gegen halb 8 kommt dann unten auf der Straße jeden Tag so ein Fahrrad mit Lautsprecher vorbeigefahren – welches dann die neusten Nachrichten verkündet – oder für irgendwas Werbung macht … dass Problem ist, dass ich es ja nicht verstehe. Das Fahrrad hat dann so ein Tonbandgerät, verbunden mit einem Megaphon – und dann werden die Straßen damit beschallt.
Kurz danach geht dann in der Schule gegenüber der Musikunterricht los – Pauken und Trompeten ergeben dann ein Soundmix, der nicht gerade schön anzuhören ist;-)

Dann wird das Frühstück zubereitet. Entweder Kornflakes oder Müsli, Brötchen, Nutella und Marmelade, Obst, Joghurt und nen Organgensaft. Auf Arbeit gibt es zwar auch Frühstück, aber das kann man als Westlicher Mensch nicht essen – da es fettig und heiß ist, und dann dazu noch komisch aussieht – und man nicht weiß ob das Fleisch, Gemüse oder sonst was ist.

Nach dem Essen dann alles schnell einpacken, was man so für den Tag braucht (Laptop usw. ... sich hübsch für Arbeit machen und dann kann losgehen ;-)

Erste Tür aufmachen – Gittertür davor öffnen – alles wieder zumachen - Treppe runter (vorbei an der Küche des Nachbarn – der um die Zeit immer was in der Pfanne bruzelt), (zur Bemerkung - einige Küchen haben ein Fenster raus zum Treppenflur) noch eine andere große Gittertür öffnen – vorbei am Wachmann (der das Haus, und mich mit bewacht ;-) (er sagt schon immer „Hallo“) und dann rein in die Menschenmassen die alle mehr oder weniger hektisch auf Arbeit gehen um noch den Bus zu erwischen.
An meinem Zielpunkt angekommen – kommt dann innerhalb von 2 Minuten der Firmenbus an – indem aber die Hälfte der Chinesen schlafen, und die anderen ganz verschlafen aussieht. 5 Minuten Fahrt – und ich bin dann bei der Firma angekommen. Alle kramen dann immer ganz hektisch in ihrer Tasche rum, um ihre Identifikationskarte um den Hals zu hängen – damit man auch das Firmengelände betreten darf. 2 Personen vom Wachpersonal passen da auf, dass kein Fremder mit reinkommt.
Dann checkt man sich ein, indem man seine Karte an ein Lesegerät hält – und dann pipt das in einer tour.
Dann auf Fahrstuhl warten – und sich ja beeilen – da die Tür immer ganz schnell schließt – hochfahren – raus aus Fahrstuhl – Leute begrüßen - hin zum Schreibtisch – hinsetzen – geschafft.

Alles wieder aus Tasche auspacken (Laptop, bissel was zu Essen für Zwischendurch) – und dann wird erstmal bis um 9 das Internet nach Neuem durchsucht.
Mit arbeiten fang ich dann so gegen 10 Uhr an – denn vorher geht hier eh nicht viel in der Firma – wenn ich dann überhaupt was richtiges zu tun hab.

Das ist mein Morgen in China – eigentlich auch nicht viel anders wie in D – außer das ich aufm Weg zur Arbeit der einzige Deutsche bin.

Anfang der Woche war es noch deutlich wärmer. Nun ist es frühs schon ein wenig frischer - entweder ist wieder ein Taifun im Anmarsch, oder es wird hier auch langsam kühler.
Einige Chinesen laufen nun schon mit dicker Jacke rum – aber so kalt isses wirklich noch nicht …

Das erstmal von mir – nun muss ich erstmal wieder so tun als ob ich was zu tun habe ;-)
Irgendwie haben die hier keinen richtigen Beschäftigungsplan für mich.
Der eine andere Deutsche der diese Woche ankommen sollte – kommt nun erst irgendwann im November – mal schaun – abwarten – und Tee trinken. Genau – das wird ich jetzt tun – mir heißes Wasser holen – und dann ganz unsittlich nen Teebeutel reinwerfen (einige Chinesen machen hier ne richtige Tee-Celebration – da stehen dann 5 Leute vorm Waschbecken und schwingen ihre Tasse mit Krümeltee harmonisch hin und her). Gießen das ganze wieder aus (der 1. Guss wird ja immer weggekippt), und wiederholen das ein zweites mal. Na dann … it´s tea-time ;-)!


P.S damit es auch wieder was zu sehen gibt - hier eines der schnellsten Polizeifahrzeuge die ich je gesehen hab ;-)



und damit man nicht von denen verfolgt wird hier ein paar simple Verhaltensregeln


Sonntag, 14. Oktober 2007

es gibt auch eine Zeit nach Hongkong ....

Hi,

um wieder mal ein paar andere Bilder in den Blog zu stellen - setz ich heute abend einfach noch ein paar Bilder rein.

Der Montag und Dienstag nach Hongkong war gar nicht so einfach - der wenige Schlaf hat sich dann hier ganz schön bemerkbar gemacht. Man bräcuhte fast eine Woche Erholung von der Reise.

Während der letzten Woche ist aber sonst hier nichts Spannendes passiert.

Wir haben uns dann hier mal zum Friseur getraut - sind dann einfach zu dritt hin, und haben mit Zeichensprache erklärt wie er die Haare schneiden soll.

Für umgerechnet 1.50 bekommt man eine kleine Kopfmassage, 2x Haarwäsche (vor und danach) und einen 20min Aufmerksamkeit durch den jeweiligen Haarschneider.

Irgendwie werden in China stets im Liegen die Haare geschnitten. Wobei man sich fragt, ob Friseursalons nicht nur Friseursalongs sind, sondern auch was anderes .... so zumindest das Gerücht was hier des öfteren umhergeistert.



Angeblich erkennt man die einen Salone von den anderen davon - dass sie eine Trockenhaube im Salon haben. Dort bezahlt man dann für waschen, schneiden und tralala wahrscheinlich mehr als 1.50 EUR

Ansonsten hab ich dieses Wochenende mein chinesisches Bankkonto eröffnet - und sonst ein wenig entspannt (was die folgenden Bilder verdeutlichen sollen ;-)


Zur Zeit kann man hier noch kurzärmlich herumlaufen bzw. liegen - mal schaun wie lange noch.
Das Foto enstand am Sonntag auf der kleinen Insel Gulangyu - direkt gegenüber von Xiamen.


Blick auf Xiamen Island von Gulangyu Island

Blick auf Gulangyu (von Xiamen)



Unser Ziel für Sonntag - diese steinerne Figur



und das bin dann ich

Video


Hier noch ein Video vom Straßen-Fisch Markt - damit ihr auch mal Land und Leute in Bewegung seht ;-) (Größe 16 MB!)



Xiamen Skyline ;-)


Hab dann noch einen Schwindel aufgedeckt ;-) rießige monumentale Findlinge sind alle handgemacht ... Drahtmodell drumrum und schon isser fertig



Letzte Woche sind wir dann mit einem Riesenrad gefahren - was wir irgendwie durch Zufall beim einkaufen entedeckt haben


Und gleich nebenan ein großes Schiff - im Inneren ein Café


Am Freitag haben wir dann einfach mal ein Balkon-Grill-Party unternommen


und da es vorm Haus von Chris so nen Spießchenmann auf seinem Fahrrad hat, hatten wir sogar eine große Auswahl an Essen.
Allerdings hatten wir uns auch Nürnberger Würstchen für 7 EUR die Packung aus der Metro geholt, um wenigstens ein wenig deutsches Feeling zu haben


Abends dann noch in einen Club und der Abend war vertan


bis dahin - viele Grüße

André

Montag, 8. Oktober 2007

HongKong und Macau (1.-7. OKT 2007)

+ + + Achtung - Bilder im Blog sind gesamt 20 MB ! + + +

Auf nach Victoria (neuerdings auch Hong Kong genannt ;-) + Zwischenstopp in Macau

In der Woche vom 1. OCT bis zum 7. OCT war nun die Reise nach Hong Kong zusammen mit Chris (Praktikant bei Linde Xiamen) geplant.

Hongkong gehört mit zu China – hat allerdings den Status einer Sonderverwaltungszone (genauso wie Xiamen)
Chinesen benötigen zur Einreise nach Hongkong ein besonderes Visum.
Nicht Asiaten benötigen dagegen nur ein neues Einreisevisum wenn diese zurück von Hongkong nach China reisen möchten (was bei uns der Fall war).

Hongkong Chinesen können grob die „Mainland“-Chinesen verstehen – aber nicht andersrum. In Hongkong spricht man neben Englisch Kantonesisch – das ist das Kantonesische Chinesisch (traditionelles Chinesisch – mit komplizierteren Buchstaben).
In China spricht man dagegen das Mandarin-Chineisch. Also kann man sagen Chinesisch ist nicht gleich Chinesisch. Auch deswegen weil die so viele Dialekte haben, dass die Nordchinesen die im Süden nur sehr schwer verstehehen.

Da ich von der Chinesischen Botschaft in Deutschland nur ein „single-entry“-Visum erhalten habe, musste ich mir nun was einfallen lassen, um wieder zurück nach Xiamen zu können.
Kurzerhand hat meine Firma mich zum Geschäftsreisenden erklärt – sodass ich damit keine Probleme haben sollte. Dazu wurde mir ein ganzer Stapel voller wichtiger rot abgestempelter Papiere mitgegeben (in China hat nur etwas Gültigkeit wenn es mit rot unterzeichnet oder rot abgesptempelt wurden ist).

Tag 1 – Anreise – Hostel – Feuerwerk - Clubbing

Die Anreise sollte sich als weniger problematisch herausstellen. Geplanter Abflug war 3pm. Aufgrund dessen dass aber an dem 1. October (chinesischer Nationalfeiertag = Gründung der Volksrepublik China) hatte unser Flug 2 Stunden Verspätung.


Warten am Flufhafen


Endlich im Flieger


Flughafen Xiamen


Berglandschaft in der Region Fujian


Über den Wolken - auf dem Weg nach Hongkong

Da wir uns in Hong Kong schon mit ein paar anderen Deutschen verabredet hatten, um eines der spektakulärsten Feuerwerke zu sehen – war die Verspätung nicht in unserem Sinne.
Irgendwann sind wir dann in HongKong angekommen – und waren schon mal froh, dass sie dort kein Problem mit der englischen Sprache haben. (sollte ja auch nicht anders sein, wenn die Briten knapp 300 Jahre ihre Zelte dort aufschlugen).


Landeanflug in Hongkong


Hongkong Airport - versteckt hinter einem Bergmassiv

Ein kleiner Geschichtlicher Exkurs: Hongkong wurde am 1. Juli 1997 an China zurückgegeben und genießt seit dem eine hohe Selbständigkeit im politischen Bereich. Außenpolitisch und in der Verteidigungspolitik hat Peking aber die Hände noch mit im Spiel.

So – nun aber wieder zurück zur Gegenwart. Nachdem wir das mit der Metro so alles hinter uns gebracht hatten – sind wir dann irgenwann in der „Nathan-Road“ angekommen. Der Name der Straße stellte sich dann mehrmals noch als Problem dar – da die HongKong Chinesen das „th“ sehr viel anders sprechen als wir. So verstanden die Taxifahrer oft nicht wo wir hin wollten wenn wir [näscsän rjoad] sagten – vielmehr sagten die immer [neiscsän rooa]. – egal angekommen sind wir dann immer irgendwie.

Das Hostel zu finden stellte sich dann als nächstes Problem dar. So befand sich das Hostel in einer Straße voller Geschäfte. Keiner hätte gedacht, dass man erst durch einen Souvenirladen gehen muss, um dann den Eingang des Hostels zu finden.

Währenddessen wir dann das Hostel suchten trafen wir dann noch eine Chinesein, welche auch nach dem Eingang des Hostels suchte. Wir fragten sie aus welcher Region aus China sie denn kommt – und sie meinte dass sie auch aus Xiamen kommt, aber in Shanghai arbeitet, aber hier zum Shoppen nach Hongkong gekommen ist.


Hostel von außen (mehr oder weniger in einem Wohnhaus indem alles drin war, Frisör, Schneiderei, Internetcafe, Läden, ...)


Rezeption


Hostel


Irgendwo da oben haben wir gewohnt



Angekommen hieß es dann – dass unser Zimmer mittlerweile schon vergeben sei – da wir bei der Onlinebuchung 14 Uhr als Anreisezeit angegeben habe – es aber mittlerweile dann schon 20 Uhr war. Nach einer halben Stunde warten hieß es dann es sei noch ein Zimmer frei – aber nur ein großes Bett. Na OK – wenigstens ein Bett. Also gingen wir in das Zimmer und mussten erstmal schlucken. Das Zimmer war so groß wie ungefähr der Innenraum einen VW Touran – nur das der VW Fenster hat und das Zimmer nicht ;-)


Zimmer mit der größe einer Streichholzschachtel (bei dem Fotos stand ich schon auf dem Flur - und nicht mehr im Zimmer ;-))

Aber wir hatten keine Zeit um uns darüber den Kopf zu zerbrechen – denn vielmehr litten wir an Hunger uns suchten schnellst möglich einen McDonalds auf um uns für die Nacht zu stärken (es war ja noch das Feuerwerk und das Treffen mit den anderen Deutschen für den Abend geplant). Also Bürger reingeschoben – die anderen angerufen – zum Hafen gelaufen – und gemerkt, dass ein Haufen voller Chinesen, Europäer und anderer Ausländer nicht alle auf eine Straße passen. Also mussten wir uns mit einer Sicht auf das Feuerwerk begrenzen, welche mitten in einer Häuserschlucht war.
Das Feuerwerk (Dauer ca. 2 Stunden) stellte sich als das gigantischste Feuerwerk raus was ich je gesehen habe. In den 2 Stunden wurden insgesamt 3.000.000 EUR verpulvert.


gigantische Feuerwerksshow


massig viele Leute rund um den Hafen

Wer noch nie Chinesen oder Asiaten beim Feuerwerk zuschauen gesehenen hat, der muss sich dass so vorstellen, dass sie bei jedem knall einen Freudenschrei abgeben und ihr Stauen sich in Stöhnen verwandelt.
Das Feuerwerk war dann vorbei – die Straßen wurden leerer und wir versuchten die anderen Deutschen zu finden. Wir brachten dann den Vorschlag sie in unser nobles Zimmer zu einem Umtrunk einzuladen, um dann noch einen Club aufzusuchen.


Rita, Andre, Chris


Anne und Rita (beide Praktikantinnen in Hongkong)




Der erste Abend endete dann um 6 Uhr morgens. 3 Stunden schlaf mussten dann reichen – denn wir mussten ja noch unser provisorisches Zimmer wechseln.


Unser neues Zimmer - zwar größer - aber dafür nicht mehr so komfortabel


enge Gänge im inneren des Hostels

Tag 2. Hongkong Park – City

Da wir mehrere Reiseführer mit uns Hatten (Marco Polo und den Lonely-Planet von HK), hatten wir mehrere gute Vorschläge um den Tag zu gestalten. Dort wurde auch immer erklärt welche Metro man am besten nimmt, und welche von den zig Ausstiegspunkten man denn wählen sollte. So führte uns dann unser erster Tag, nachdem wir bei McDo frühstückten (wie dann jeden Tag) zum Hongkong Park – einer riesigen Parkanlage mitten in der Stadt. Bis wir den Weg dahin fanden schauten wir uns HK-Island genauer an.











netter Aussichtsturm


oben angekommen ...


auf zum Hongkong-Park





im inneren des Parks


Park inmitten der Stadt








Ein kurzer Stop in einem Audi-store brachte uns auf die Idee den neuen R8 einmal ausgiebig zu testen.





Abends war dann wieder „clubbing“ mit WeiWei und den Deutschen angesagt.
Am selben Abend kam dann Anne (aus Xiamen) ebenfalls für 2 Tage nach Hongkong – um ihr Visum zu verlängern.

Tag 3 – Visa Behörde – Star Ferry – Victoria Peak

Diesmal hieß es zeitig aufstehen, um die Sache mit dem Visa anzugehen. Wir hatten eine Adresse wo die Visa Behörde zu finden ist. Eigentlich wollten wir um 9 bei der Behörde sein, es wurde dann aber erst 10.30 – sodass wir ca. 40 Mann vor uns hatten – bis wir dran waren. Vorher hieß es Zettel ausfüllen und den ganzen Behördenkram erledigen. Als wir dann endlich dran waren kam die bittere Ernüchterung, dass sie das Visum nur für 30 Tage verlängern könnten, und auch kein „multi-entry“ bekommen können. Ich habe dass dann sein lassen und versuche das Visum nun in China zu verlängern. Den halben Tag mit warten zu verbringen war zwar umsonst, aber einen Versuch war es wert. Derweil hat es immer geheißen, dass es in Hongkong kein Problem sei das Visum zu verlängern …
Als Anne und ich dann gegen Mittag wieder zurück zum Hostel sind, haben wir dann zu dritt eine Tour mit der berühmten „Hongkong Star-Ferry“ zwischen Kownloon und Honkong Island unternommen.


Das ist die Star Ferry


Star Ferry bei Nacht


Ticket kaufen ....



unsere lustige Truppe (Chris, Anne, Andre)


Sitzplatz gesichert ;-)



ahh - da hab ich was aus dem Buch wiedererkannt


Teil von Hongkong Isand


Kreuzfahrtschiff unterwegs


Wohngebäude weiter hinten am Ufer


Militär macht auch Übungen auf dem HK-River


neue Wohnsiedlungen entsehen ...


Skyline ... irgendwie wiederholt sich das dann alles ...

Das richtige Wetter um Fotos zu machen war allerdings nicht.
Danach hieß es dann zügig zum Peak zu gelangen – wobei uns schon gewarnt wurde das 2 Stunden Wartezeit einzuplanen sind. Bei uns ging es aber zügig voran, sodass sich unsere Wartezeit auf eine halbe Stunde begrenzte. In der Warteschlange vor uns warteten dann auch eine Gruppe von ca. 30 Mormonen, welche versuchten die Chinesen mit netten Bildern und chinesischen Bibeln zu bekehren.

Einer von denen sagte dann „Sie sprechen deutsch?“ Er wollte dann sein Gefasel anfangen – aber wir haben nicht drauf reagiert. Die waren wirklich so was von aufdringlich dass es keinen Spaß machte sich mit denen zu unterhalten.

Auf ging es mit der Tram – eine Art Straßenbahn die auf dem Berg führt. Wir wollten unbedingt bei Tag – Dämmerung und Nacht dort oben sein – sodass es insgesamt 3 Stunden wurden die wir da oben waren.


historische Tram


moderne Tram


inside the tram (Bildunterschriften zu finden ist ganz schön schwierig ;-)


im Inneren des Peak-Centers


sogar mit Spieleparadies für computerschtige Chinesen

Folgend nun ein paar Bilder vom Victoria Peak auf HK Island und Kowloon






























Warten auf die Tram Bergabwärts

Rückzu betstaunten wir dann die beleuchteten Hochhäuser.











Zurück zum Hostel ging es dann mit der Metro - ist immer ganz praktisch ... wenn sie nur nich so voll wäre





Am Abend ging es dann nach „Lan Kwai Fong“ – einer der berühmtesten Szenestraßen der Stadt – in der sich aber vor allem Ausländer tummeln.






Lang Kuai Fong am Abend



Und danach noch auf einem berühmen Peer (Avenue Of The Stars), auf dem sich chin. Filmstars verweigt haben. Einfach ein klasse Panorama bei Nacht.


Film ab!


Blick auf HK Island 1


Blick auf HK Island 2


Und nun noch ein paar Straßenszenen aus der Innenstadt








links die Flagge von Hongkong - rechts von China



typische Busse - wie in London eben




Ach - und was ganz wichtig ist (da Linksverkehr - Straßenbeschriftungen, dass man nicht vom Auto überfahren wird!)





Tag 4 – Macau - Casino

Wenn man einmal in Hongong ist, ist es ein Muss einmal nach Macau zu gehen – und dass nicht nur weil es einen an Europa erinnert (es gehörte ab 1680 zu Portugal) und hat deshalb viele Bauten im europäischen Stil, sondern ein anderer Grund liegt darin, das Macau zu einer der bekanntesten Gegenden in Asien gehört, indem das Glücksspiel erlaubt ist (also „gambling“).
So findet man im Zentrum der Stadt an fast jeder Ecke Casinos. Chinesen kommen sehr gerne hier hier, um ihr Geld loszuwerden. In China sind solche Einrichtungen verboten – aber da Macau, genauso wie Hongkong zu einer Sonderverwaltungszone gehört – können sie das selber regeln.
Macau hat wiederum eine andere Währung wie Hongkong. Am Ende des Tages hatte ich dann Chinesisches Geld, Hongkong-Dollar und Macau-Dollar in der Tasche.

Von HongKong ging es mit dem Speedboot innerhalb von 60min nach Macau.

Speedboot

In der Stadt fühlte man sich wirklich wie in Europa – nur dass lauter kleine Menschen mit dunklen Haaren dort rumliefen.
























Nach einem Stadtrundgang ging es dann zum Tower.
Dieser Tower ist bekannt, da er der höchste offizielle Bungee-Jumping-Platz ist.
Auch kann man sich dort an so einer Stange anketten lassen, und dann in 233 Meter Höhe draußen rumlaufen. Aber wir fühlten uns noch vom Vortag noch nicht so richtig wohl – sodass die Frage gar nicht erst aufkam ;-)
Auf der Höhe von 233 Metern gibt es einen begehbaren Außenring von ca. 1,5 Metern Breite, auf dem man um den Turm herum gehen kann. Dieser Ring hat kein Geländer und ist bis an die Außenkante begehbar. Der Besucher ist nur durch ein Sicherheitsgeschirr und eine Laufleine gesichert. Das Konzept stammt von dem Erfinder des Bungee Jumpings, AJ Hackett, und nennt sich "Skywalk X". Seit dem September 2005 wird die neuartige Sportart "Sky Jump" angeboten, ein mit Bungee Jumping verwandter Sprung, jedoch ohne Jo-Jo-Effekt.









Einer hatte aber in dem Moment gerade so einen Bungy-Jump gemacht – allerdings ist er irgendwie falsch abgesprungen – sodass eine Sicherung eingegriffen hat.













Wenn man Macau richtig erleben muss, dann ist ein Gang in eines der vielen Casinos Pflicht. Wir entschieden uns für das neue Casino Lisboa. Das alte Lisboa wurde zwar in allen Reiseführern als das beste ausgeschrieben, aber das neue lockte einfach durch seine Optik. Also sind wir rein, haben alles abgegeben was man nicht mit rein nehmen darf und haben uns erstmal orientiert. Wir fanden ein Gelände so groß wie 2 Fußballfeldern vor, auf dem Sich etliche Tische und Spielautomaten befanden – und davor Menschentrauben die dort zockten.


Casino (wahrscheinlich von LasVegas abgekupfert - irgendwie hab ich dieses Gebäude schon mal in einer TV-Reportage gesehen)

altes Lisboa Casino


2 Gambler auf dem Weg ins Casino (hinten da wo das Pferd zu sehen ist)


Das ist das neue Lisboa Casino - dahinter eines der neusten Gebäude der Stadt - ein turm in Form einer Blüte
(leider war im Casino striktes Fotografierverbot - sonst könnt ich hier noch ein paar Eindrücke bringen - aber bei den über 500 Cameras im gesamten Gebäude bleibt es auch nicht unbemerkt wenn man ein Foto macht ...)

Wir entschlossen uns ersteinmal für ein Bier, um die Sache von der Bar zu beobachten, und um nebenbei dem Bühnenprogramm / Showprogramm zuzuschauen, bei dem Amerikanerinnen ihre Tanzeinlagen und Stripandeutungen zum Besten boten. Nach 3 Bier wechselten wir ca. 200 Macau-Dollar in Jetons und begaben uns an einen Rolette-Tisch. Erstmal schauten wir dem Treiben zu und sahen einen betuchten Chinesen der sich immer nur am Kopf kratzte und dann sinnlos seine Jetons auf Zahlen oder auf Reihen setzte. Durch seinen Spielmix gewann er immer was, verlor aber auch gleichzeitig. Dann hatte er umgerechnet eine Spielvermögen von ca. 10.000 Macau Dollar zu liegen. Da sah schon prächtig aus – aber dann verlor er eine ganze Menge und wechselte den Tisch.
Wir setzten nur auf Farben oder gerade / ungerade. So gewannen wir in den ersten 2 Runden und setzten uns wieder an die Bar und genossen unseren Triumph.
Der nächste Gang zum Roulette-Tisch war weniger erfolgreich – sodass wir dann am Ende mit einem Minus von 10 EUR das Casino verließen ;-)

Der Rückweg mit dem Speedboot stellte sich dann als langwierige Angelegenheit heraus. Auch mussten wir dann an der Passkontrolle nochmals 30min Warten, sodass wir dann erst um 5 zu hause eingetroffen sind.

Ansonsten hat Macau neben der Altstadt, dem Tower und den Casinos aber nicht viel zu bieten. Es ist eher ein Platz für Personen im gesetzten Alter, welche dort durch die alten Gassen laufen wollen und sich für Geschichte interessieren.



Tag 5 – Ocean Park

Da wir die letzten Tage immer wenig geschlafen haben, entschlossen wir uns den Folgetag erst so richtig spät aufzustehen – sodass wir erst gegen 15 Uhr das Hostel verlassen haben. Ziel an diesem Tag war der so genannte Ocean Park. So richtig wussten wir nicht was uns erwartet - aber im Reiseführer stand was von Ruhe und Entspannung in den Bergen direkt am Meer.

Auf dem Weg zum Oceans Park fuhren wir dann nochmal mit dem Bus durch die Stadt


Nathan Road


Straße in HK






es wird alles transportiert - auch wenn nicht alles aufs Auto passt


und noch ein ungesicherter Transport




Taxis über Taxis - in China gibt es glaube mehr Taxis als private Fahrzeuge


Friedhof (wahrscheinlich für Briten)


typische Schrottsammelstelle


Die Busfahrt dahin dauerte ca 1Stunde – und bei Ankunft stellte sich der Park als Freizeitpark heraus. Der Park bot neben 2 Achterbahnen und einem Freefall-Tower noch mehrere Fahrgeschäfte. Elend lange Rolltreppen brachten einen auf den Gipfel des Berges wo dann alles zu erreichen war.


Ankunft im Oceans Park






ein Rolltreppensystem führte dann auf den Berg








Achterbahn direkt am Meer




Ausblick von einem Aussichtsturm auf das Meer

Da viele Chinesen Angst vor den Fahrgeschäften hatten – und sie Kilometerweit vor dem Riesenrad standen, waren alle anderen Fahrgeschäfte leer – was gut für uns war. Wir blieben immer gleich sitzen und haben einige Attraktionen mehrmals nacheinander benutzt.


Am Abend war dann eine Haloween Party auf dem Gelände - wo die Chinesen alle voll drauf abfahren




Rückfahrt zum Hostel


Ankunft in der Nathan Road


Tag 6 – Lantau Island – Lan O – clubbing

Unser kompletter letzter Tag führte uns dann zu der größten freistehenden Buddha Figur der Welt. So führte unsere Reise nach Lantau Island, wo es mit dem Bus in einer halsbrecherischen Tour durch Serpentinen auf den Berg hoch ging.



Auch das ist noch Hongkong!

Mir kam es vor als wäre der Bus teilweise mit 150km/h den Berg runtergerast – und dass immer mit dem Fuß noch auf der Bremse.



Das war unser Ziel - Big Buddha



die größe kommt auf den Bildern nur schlecht rüber - aber es war schon ein ganz schön weiter Weg bis nach oben


Und so sieht er aus ... der größte freistehende sitzende Buddha der Welt


Versteckt in einer Bergregion ... in der man auch hätte andern können.


In Lantau angekommen trafen sah man schon die Treppe aufwärts eine überwältigend große Buddha Statue. Einige Chinesen legten schon ihr Gebet gegenüber dieser ab. Ansonsten war dort auf dem Gelände wieder mal eine Tempelanlage zu sehen – wie fast überall in China.


Blick vom Buddha auf die Aufstiegstreppe


irgendwelche anderen heiligen Figuren


keine Angst, es ist nur das buddhistische Sonnenkreuz


Da das immer alles das gleiche ist, sind wir noch nach Lan-O gefahren, um dort einer der berühmten Dörfer anzuschauen welche komplett auf Holzpfählen gebaut wurden sind.


Eingang in das Dorf





Ist schon komisch wenn man sieht wie die Menschen dort in ihren Blechhütten direkt über dem Wasser wohnen. Eine Bootstour durch das Dorf zeigte dann alle Möglichen Eindrücke. Anschließend ging es dann noch mit dem Boot aufs offene Meer hinaus, wo wir Delfine sichteten.


das sieht doch aus wie ein Meer-Busen ;-)


... aber da das weiße das ist wirklich ein Delfin!

Anschließend am Festland angekommen, spielten kleine Kinder Fußball, dann kamen etwas größere mit Spielzeugwaffen an (es war bestimmt so eine Gang – die die Kinder vertrieben), auf dem Marktplatz spielten wir dann mit ihnen noch ein wenig Fußball. – bis eine genervte Oma ihnen den Ball weggenommen hat.

Von der Gang haben wir zwar kein Bild, aber hier waren wieder eine Gruppe spielsüchtiger Einwohner, welche dauernd Nintendo-Spiele zockten



Am Abend wieder im Hostel angekommen gingen wir dann wieder mit WeiWei nach Lan Kwai Fong

Hier aber erstmal noch ein paar Straßenszenen





sehr kleiner Mensch

Das ist dann Lan Kwai Fong

belebte Straßenszene frühs um 4 Uhr

In einem Hotel war eine Bar in der 29. Etage – mit Balkon. So hatte man abends dann direkt in Hongkong ein herrliches Panorama auf die benachbarten Hochhäuser.

Und da es dort viele reiche Leute gibt, fahren die auch immer gleich mit ihrem Lamborghini vor ;-) (Achtet auf das Kennzeichen !)







das war dann wieder "inside"

OK - solche Diskos sehen in China auch nicht anders aus wie in D.



Und dann auf einmal passierte etwas womit ich nie gerechnet habe. Auf einmal ruft einer „Hallo Andre“ – ich denk hää, wer ruft denn da – und da kommt Ronny aus meinem Chinesischkurs auf mich drauf zu. Ich wusste zwar das er in China ist, aber nicht das er zu dem Zeitpunkt in Hongkong ist.




Er machte eine Rundreise von Peking nach Hongkong – und war reinzufällig am selben Tag in der selben Stadt in der selben Gegend in der selben Straße zur selben Zeit. Das ist schon ein Zufall … ich hab das in meinem leicht angetrunkenen Zustand dann erst morgens richtig kapiert.
Anne (die auch für kurze Zeit in Hongkong war) traf dann auch noch einen ehemaligen Schüler aus ihrer Schule, der ein Jahr später das Abi gemacht hat. Da sieht man mal wie klein die Welt ist.
Der Tag endete dann auch wieder erst gegen 6 Uhr morgens – nachdem wir noch einige Sehenswürdigkeiten bei Nacht betrachtet haben, die wir tagsüber nicht geschafft haben ;-)

Tag 7 – Abreisetag

Unser Flug ging an dem Tag um 5.35pm – da wir aber erst gegen 12 aufgestanden sind und dann noch in einen outletstore am anderen Ende der Stadt wollten – haben wir uns mit der Zeit ganz schön verfranzt, sodass es mit dem outletstore nichts mehr wurde, und wir mehr zeit damit verbrachten wieder zu Flughafen zu kommen.

OK – das war der kleine Bericht …. Oje – nun isses doch bissel viel geworden … aber da ich hier auf Arbeit eh nicht so massig viel zu tun habe, hab ich meine Zeit für heute wieder mit Bericht schreiben rumbekommen.
Morgen muss ich dann mal anfangen die Fotos zu sortieren.








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* * * A L T E R B E I T R A G * * *


Nun ist es mal wieder an der Zeit sich nach einer Woche Urlaub in HongKong und Macau zurück zu melden.

Mit der Zeit werde ich einen kleinen Bericht mi Bildern reinstellen.

Einige vorab hier:


Mind. 200.000 Menschen auf einem Fleck zum Nationalfeiertag (um eines der Feuerwerke zu sehen)


Hong Kong vom "Peak" aus gesehen.



in Macau vor einen der vielen Casinos:


Ich vor der größten freistehenden Buddha Figur der Welt

Andre-in-China / Vietnam

... ja die Reise geht weiter ;-)

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