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Auf nach Victoria (neuerdings auch Hong Kong genannt ;-) + Zwischenstopp in Macau
In der Woche vom 1. OCT bis zum 7. OCT war nun die Reise nach Hong Kong zusammen mit Chris (Praktikant bei Linde Xiamen) geplant.
Hongkong gehört mit zu China – hat allerdings den Status einer Sonderverwaltungszone (genauso wie Xiamen)
Chinesen benötigen zur Einreise nach Hongkong ein besonderes Visum.
Nicht Asiaten benötigen dagegen nur ein neues Einreisevisum wenn diese zurück von Hongkong nach China reisen möchten (was bei uns der Fall war).
Hongkong Chinesen können grob die „Mainland“-Chinesen verstehen – aber nicht andersrum. In Hongkong spricht man neben Englisch Kantonesisch – das ist das Kantonesische Chinesisch (traditionelles Chinesisch – mit komplizierteren Buchstaben).
In China spricht man dagegen das Mandarin-Chineisch. Also kann man sagen Chinesisch ist nicht gleich Chinesisch. Auch deswegen weil die so viele Dialekte haben, dass die Nordchinesen die im Süden nur sehr schwer verstehehen.
Da ich von der Chinesischen Botschaft in Deutschland nur ein „single-entry“-Visum erhalten habe, musste ich mir nun was einfallen lassen, um wieder zurück nach Xiamen zu können.
Kurzerhand hat meine Firma mich zum Geschäftsreisenden erklärt – sodass ich damit keine Probleme haben sollte. Dazu wurde mir ein ganzer Stapel voller wichtiger rot abgestempelter Papiere mitgegeben (in China hat nur etwas Gültigkeit wenn es mit rot unterzeichnet oder rot abgesptempelt wurden ist).
Tag 1 – Anreise – Hostel – Feuerwerk - Clubbing
Die Anreise sollte sich als weniger problematisch herausstellen. Geplanter Abflug war 3pm. Aufgrund dessen dass aber an dem 1. October (chinesischer Nationalfeiertag = Gründung der Volksrepublik China) hatte unser Flug 2 Stunden Verspätung.

Warten am Flufhafen

Endlich im Flieger

Flughafen Xiamen

Berglandschaft in der Region Fujian

Über den Wolken - auf dem Weg nach Hongkong
Da wir uns in Hong Kong schon mit ein paar anderen Deutschen verabredet hatten, um eines der spektakulärsten Feuerwerke zu sehen – war die Verspätung nicht in unserem Sinne.
Irgendwann sind wir dann in HongKong angekommen – und waren schon mal froh, dass sie dort kein Problem mit der englischen Sprache haben. (sollte ja auch nicht anders sein, wenn die Briten knapp 300 Jahre ihre Zelte dort aufschlugen).

Landeanflug in Hongkong

Hongkong Airport - versteckt hinter einem Bergmassiv
Ein kleiner Geschichtlicher Exkurs: Hongkong wurde am 1. Juli 1997 an China zurückgegeben und genießt seit dem eine hohe Selbständigkeit im politischen Bereich. Außenpolitisch und in der Verteidigungspolitik hat Peking aber die Hände noch mit im Spiel.
So – nun aber wieder zurück zur Gegenwart. Nachdem wir das mit der Metro so alles hinter uns gebracht hatten – sind wir dann irgenwann in der „Nathan-Road“ angekommen. Der Name der Straße stellte sich dann mehrmals noch als Problem dar – da die HongKong Chinesen das „th“ sehr viel anders sprechen als wir. So verstanden die Taxifahrer oft nicht wo wir hin wollten wenn wir [näscsän rjoad] sagten – vielmehr sagten die immer [neiscsän rooa]. – egal angekommen sind wir dann immer irgendwie.
Das Hostel zu finden stellte sich dann als nächstes Problem dar. So befand sich das Hostel in einer Straße voller Geschäfte. Keiner hätte gedacht, dass man erst durch einen Souvenirladen gehen muss, um dann den Eingang des Hostels zu finden.
Währenddessen wir dann das Hostel suchten trafen wir dann noch eine Chinesein, welche auch nach dem Eingang des Hostels suchte. Wir fragten sie aus welcher Region aus China sie denn kommt – und sie meinte dass sie auch aus Xiamen kommt, aber in Shanghai arbeitet, aber hier zum Shoppen nach Hongkong gekommen ist.

Hostel von außen (mehr oder weniger in einem Wohnhaus indem alles drin war, Frisör, Schneiderei, Internetcafe, Läden, ...)

Rezeption

Hostel

Irgendwo da oben haben wir gewohnt
Angekommen hieß es dann – dass unser Zimmer mittlerweile schon vergeben sei – da wir bei der Onlinebuchung 14 Uhr als Anreisezeit angegeben habe – es aber mittlerweile dann schon 20 Uhr war. Nach einer halben Stunde warten hieß es dann es sei noch ein Zimmer frei – aber nur ein großes Bett. Na OK – wenigstens ein Bett. Also gingen wir in das Zimmer und mussten erstmal schlucken. Das Zimmer war so groß wie ungefähr der Innenraum einen VW Touran – nur das der VW Fenster hat und das Zimmer nicht ;-)

Zimmer mit der größe einer Streichholzschachtel (bei dem Fotos stand ich schon auf dem Flur - und nicht mehr im Zimmer ;-))
Aber wir hatten keine Zeit um uns darüber den Kopf zu zerbrechen – denn vielmehr litten wir an Hunger uns suchten schnellst möglich einen McDonalds auf um uns für die Nacht zu stärken (es war ja noch das Feuerwerk und das Treffen mit den anderen Deutschen für den Abend geplant). Also Bürger reingeschoben – die anderen angerufen – zum Hafen gelaufen – und gemerkt, dass ein Haufen voller Chinesen, Europäer und anderer Ausländer nicht alle auf eine Straße passen. Also mussten wir uns mit einer Sicht auf das Feuerwerk begrenzen, welche mitten in einer Häuserschlucht war.
Das Feuerwerk (Dauer ca. 2 Stunden) stellte sich als das gigantischste Feuerwerk raus was ich je gesehen habe. In den 2 Stunden wurden insgesamt 3.000.000 EUR verpulvert.

gigantische Feuerwerksshow

massig viele Leute rund um den Hafen
Wer noch nie Chinesen oder Asiaten beim Feuerwerk zuschauen gesehenen hat, der muss sich dass so vorstellen, dass sie bei jedem knall einen Freudenschrei abgeben und ihr Stauen sich in Stöhnen verwandelt.
Das Feuerwerk war dann vorbei – die Straßen wurden leerer und wir versuchten die anderen Deutschen zu finden. Wir brachten dann den Vorschlag sie in unser nobles Zimmer zu einem Umtrunk einzuladen, um dann noch einen Club aufzusuchen.

Rita, Andre, Chris

Anne und Rita (beide Praktikantinnen in Hongkong)
Der erste Abend endete dann um 6 Uhr morgens. 3 Stunden schlaf mussten dann reichen – denn wir mussten ja noch unser provisorisches Zimmer wechseln.

Unser neues Zimmer - zwar größer - aber dafür nicht mehr so komfortabel

enge Gänge im inneren des Hostels
Tag 2. Hongkong Park – City
Da wir mehrere Reiseführer mit uns Hatten (Marco Polo und den Lonely-Planet von HK), hatten wir mehrere gute Vorschläge um den Tag zu gestalten. Dort wurde auch immer erklärt welche Metro man am besten nimmt, und welche von den zig Ausstiegspunkten man denn wählen sollte. So führte uns dann unser erster Tag, nachdem wir bei McDo frühstückten (wie dann jeden Tag) zum Hongkong Park – einer riesigen Parkanlage mitten in der Stadt. Bis wir den Weg dahin fanden schauten wir uns HK-Island genauer an.

netter Aussichtsturm

oben angekommen ...

auf zum Hongkong-Park

im inneren des Parks

Park inmitten der Stadt
Ein kurzer Stop in einem Audi-store brachte uns auf die Idee den neuen R8 einmal ausgiebig zu testen.
Abends war dann wieder „clubbing“ mit WeiWei und den Deutschen angesagt.
Am selben Abend kam dann Anne (aus Xiamen) ebenfalls für 2 Tage nach Hongkong – um ihr Visum zu verlängern.
Tag 3 – Visa Behörde – Star Ferry – Victoria Peak
Diesmal hieß es zeitig aufstehen, um die Sache mit dem Visa anzugehen. Wir hatten eine Adresse wo die Visa Behörde zu finden ist. Eigentlich wollten wir um 9 bei der Behörde sein, es wurde dann aber erst 10.30 – sodass wir ca. 40 Mann vor uns hatten – bis wir dran waren. Vorher hieß es Zettel ausfüllen und den ganzen Behördenkram erledigen. Als wir dann endlich dran waren kam die bittere Ernüchterung, dass sie das Visum nur für 30 Tage verlängern könnten, und auch kein „multi-entry“ bekommen können. Ich habe dass dann sein lassen und versuche das Visum nun in China zu verlängern. Den halben Tag mit warten zu verbringen war zwar umsonst, aber einen Versuch war es wert. Derweil hat es immer geheißen, dass es in Hongkong kein Problem sei das Visum zu verlängern …
Als Anne und ich dann gegen Mittag wieder zurück zum Hostel sind, haben wir dann zu dritt eine Tour mit der berühmten „Hongkong Star-Ferry“ zwischen Kownloon und Honkong Island unternommen.

Das ist die Star Ferry

Star Ferry bei Nacht

Ticket kaufen ....

unsere lustige Truppe (Chris, Anne, Andre)

Sitzplatz gesichert ;-)

ahh - da hab ich was aus dem Buch wiedererkannt

Teil von Hongkong Isand

Kreuzfahrtschiff unterwegs

Wohngebäude weiter hinten am Ufer

Militär macht auch Übungen auf dem HK-River

neue Wohnsiedlungen entsehen ...

Skyline ... irgendwie wiederholt sich das dann alles ...
Das richtige Wetter um Fotos zu machen war allerdings nicht.
Danach hieß es dann zügig zum Peak zu gelangen – wobei uns schon gewarnt wurde das 2 Stunden Wartezeit einzuplanen sind. Bei uns ging es aber zügig voran, sodass sich unsere Wartezeit auf eine halbe Stunde begrenzte. In der Warteschlange vor uns warteten dann auch eine Gruppe von ca. 30 Mormonen, welche versuchten die Chinesen mit netten Bildern und chinesischen Bibeln zu bekehren.
Einer von denen sagte dann „Sie sprechen deutsch?“ Er wollte dann sein Gefasel anfangen – aber wir haben nicht drauf reagiert. Die waren wirklich so was von aufdringlich dass es keinen Spaß machte sich mit denen zu unterhalten.
Auf ging es mit der Tram – eine Art Straßenbahn die auf dem Berg führt. Wir wollten unbedingt bei Tag – Dämmerung und Nacht dort oben sein – sodass es insgesamt 3 Stunden wurden die wir da oben waren.

historische Tram

moderne Tram

inside the tram (Bildunterschriften zu finden ist ganz schön schwierig ;-)

im Inneren des Peak-Centers

sogar mit Spieleparadies für computerschtige Chinesen
Folgend nun ein paar Bilder vom Victoria Peak auf HK Island und Kowloon

Warten auf die Tram Bergabwärts
Rückzu betstaunten wir dann die beleuchteten Hochhäuser.
Zurück zum Hostel ging es dann mit der Metro - ist immer ganz praktisch ... wenn sie nur nich so voll wäre
Am Abend ging es dann nach „Lan Kwai Fong“ – einer der berühmtesten Szenestraßen der Stadt – in der sich aber vor allem Ausländer tummeln.

Lang Kuai Fong am Abend
Und danach noch auf einem berühmen Peer (Avenue Of The Stars), auf dem sich chin. Filmstars verweigt haben. Einfach ein klasse Panorama bei Nacht.

Film ab!

Blick auf HK Island 1

Blick auf HK Island 2
Und nun noch ein paar Straßenszenen aus der Innenstadt

links die Flagge von Hongkong - rechts von China

typische Busse - wie in London eben
Ach - und was ganz wichtig ist (da Linksverkehr - Straßenbeschriftungen, dass man nicht vom Auto überfahren wird!)
Tag 4 – Macau - Casino
Wenn man einmal in Hongong ist, ist es ein Muss einmal nach Macau zu gehen – und dass nicht nur weil es einen an Europa erinnert (es gehörte ab 1680 zu Portugal) und hat deshalb viele Bauten im europäischen Stil, sondern ein anderer Grund liegt darin, das Macau zu einer der bekanntesten Gegenden in Asien gehört, indem das Glücksspiel erlaubt ist (also „gambling“).
So findet man im Zentrum der Stadt an fast jeder Ecke Casinos. Chinesen kommen sehr gerne hier hier, um ihr Geld loszuwerden. In China sind solche Einrichtungen verboten – aber da Macau, genauso wie Hongkong zu einer Sonderverwaltungszone gehört – können sie das selber regeln.
Macau hat wiederum eine andere Währung wie Hongkong. Am Ende des Tages hatte ich dann Chinesisches Geld, Hongkong-Dollar und Macau-Dollar in der Tasche.
Von HongKong ging es mit dem Speedboot innerhalb von 60min nach Macau.

Speedboot
In der Stadt fühlte man sich wirklich wie in Europa – nur dass lauter kleine Menschen mit dunklen Haaren dort rumliefen.
Nach einem Stadtrundgang ging es dann zum Tower.
Dieser Tower ist bekannt, da er der höchste offizielle Bungee-Jumping-Platz ist.
Auch kann man sich dort an so einer Stange anketten lassen, und dann in 233 Meter Höhe draußen rumlaufen. Aber wir fühlten uns noch vom Vortag noch nicht so richtig wohl – sodass die Frage gar nicht erst aufkam ;-)
Auf der Höhe von 233 Metern gibt es einen begehbaren Außenring von ca. 1,5 Metern Breite, auf dem man um den Turm herum gehen kann. Dieser Ring hat kein Geländer und ist bis an die Außenkante begehbar. Der Besucher ist nur durch ein Sicherheitsgeschirr und eine Laufleine gesichert. Das Konzept stammt von dem Erfinder des Bungee Jumpings, AJ Hackett, und nennt sich "Skywalk X". Seit dem September 2005 wird die neuartige Sportart "Sky Jump" angeboten, ein mit Bungee Jumping verwandter Sprung, jedoch ohne Jo-Jo-Effekt.
Einer hatte aber in dem Moment gerade so einen Bungy-Jump gemacht – allerdings ist er irgendwie falsch abgesprungen – sodass eine Sicherung eingegriffen hat.
Wenn man Macau richtig erleben muss, dann ist ein Gang in eines der vielen Casinos Pflicht. Wir entschieden uns für das neue Casino Lisboa. Das alte Lisboa wurde zwar in allen Reiseführern als das beste ausgeschrieben, aber das neue lockte einfach durch seine Optik. Also sind wir rein, haben alles abgegeben was man nicht mit rein nehmen darf und haben uns erstmal orientiert. Wir fanden ein Gelände so groß wie 2 Fußballfeldern vor, auf dem Sich etliche Tische und Spielautomaten befanden – und davor Menschentrauben die dort zockten.

Casino (wahrscheinlich von LasVegas abgekupfert - irgendwie hab ich dieses Gebäude schon mal in einer TV-Reportage gesehen)

altes Lisboa Casino

2 Gambler auf dem Weg ins Casino (hinten da wo das Pferd zu sehen ist)

Das ist das neue Lisboa Casino - dahinter eines der neusten Gebäude der Stadt - ein turm in Form einer Blüte
(leider war im Casino striktes Fotografierverbot - sonst könnt ich hier noch ein paar Eindrücke bringen - aber bei den über 500 Cameras im gesamten Gebäude bleibt es auch nicht unbemerkt wenn man ein Foto macht ...)
Wir entschlossen uns ersteinmal für ein Bier, um die Sache von der Bar zu beobachten, und um nebenbei dem Bühnenprogramm / Showprogramm zuzuschauen, bei dem Amerikanerinnen ihre Tanzeinlagen und Stripandeutungen zum Besten boten. Nach 3 Bier wechselten wir ca. 200 Macau-Dollar in Jetons und begaben uns an einen Rolette-Tisch. Erstmal schauten wir dem Treiben zu und sahen einen betuchten Chinesen der sich immer nur am Kopf kratzte und dann sinnlos seine Jetons auf Zahlen oder auf Reihen setzte. Durch seinen Spielmix gewann er immer was, verlor aber auch gleichzeitig. Dann hatte er umgerechnet eine Spielvermögen von ca. 10.000 Macau Dollar zu liegen. Da sah schon prächtig aus – aber dann verlor er eine ganze Menge und wechselte den Tisch.
Wir setzten nur auf Farben oder gerade / ungerade. So gewannen wir in den ersten 2 Runden und setzten uns wieder an die Bar und genossen unseren Triumph.
Der nächste Gang zum Roulette-Tisch war weniger erfolgreich – sodass wir dann am Ende mit einem Minus von 10 EUR das Casino verließen ;-)
Der Rückweg mit dem Speedboot stellte sich dann als langwierige Angelegenheit heraus. Auch mussten wir dann an der Passkontrolle nochmals 30min Warten, sodass wir dann erst um 5 zu hause eingetroffen sind.
Ansonsten hat Macau neben der Altstadt, dem Tower und den Casinos aber nicht viel zu bieten. Es ist eher ein Platz für Personen im gesetzten Alter, welche dort durch die alten Gassen laufen wollen und sich für Geschichte interessieren.
Tag 5 – Ocean Park
Da wir die letzten Tage immer wenig geschlafen haben, entschlossen wir uns den Folgetag erst so richtig spät aufzustehen – sodass wir erst gegen 15 Uhr das Hostel verlassen haben. Ziel an diesem Tag war der so genannte Ocean Park. So richtig wussten wir nicht was uns erwartet - aber im Reiseführer stand was von Ruhe und Entspannung in den Bergen direkt am Meer.
Auf dem Weg zum Oceans Park fuhren wir dann nochmal mit dem Bus durch die Stadt

Nathan Road

Straße in HK

es wird alles transportiert - auch wenn nicht alles aufs Auto passt

und noch ein ungesicherter Transport

Taxis über Taxis - in China gibt es glaube mehr Taxis als private Fahrzeuge

Friedhof (wahrscheinlich für Briten)

typische Schrottsammelstelle
Die Busfahrt dahin dauerte ca 1Stunde – und bei Ankunft stellte sich der Park als Freizeitpark heraus. Der Park bot neben 2 Achterbahnen und einem Freefall-Tower noch mehrere Fahrgeschäfte. Elend lange Rolltreppen brachten einen auf den Gipfel des Berges wo dann alles zu erreichen war.

Ankunft im Oceans Park

ein Rolltreppensystem führte dann auf den Berg

Achterbahn direkt am Meer

Ausblick von einem Aussichtsturm auf das Meer
Da viele Chinesen Angst vor den Fahrgeschäften hatten – und sie Kilometerweit vor dem Riesenrad standen, waren alle anderen Fahrgeschäfte leer – was gut für uns war. Wir blieben immer gleich sitzen und haben einige Attraktionen mehrmals nacheinander benutzt.

Am Abend war dann eine Haloween Party auf dem Gelände - wo die Chinesen alle voll drauf abfahren

Rückfahrt zum Hostel

Ankunft in der Nathan Road
Tag 6 – Lantau Island – Lan O – clubbing
Unser kompletter letzter Tag führte uns dann zu der größten freistehenden Buddha Figur der Welt. So führte unsere Reise nach Lantau Island, wo es mit dem Bus in einer halsbrecherischen Tour durch Serpentinen auf den Berg hoch ging.

Auch das ist noch Hongkong!
Mir kam es vor als wäre der Bus teilweise mit 150km/h den Berg runtergerast – und dass immer mit dem Fuß noch auf der Bremse.

Das war unser Ziel - Big Buddha

die größe kommt auf den Bildern nur schlecht rüber - aber es war schon ein ganz schön weiter Weg bis nach oben

Und so sieht er aus ... der größte freistehende sitzende Buddha der Welt

Versteckt in einer Bergregion ... in der man auch hätte andern können.
In Lantau angekommen trafen sah man schon die Treppe aufwärts eine überwältigend große Buddha Statue. Einige Chinesen legten schon ihr Gebet gegenüber dieser ab. Ansonsten war dort auf dem Gelände wieder mal eine Tempelanlage zu sehen – wie fast überall in China.

Blick vom Buddha auf die Aufstiegstreppe

irgendwelche anderen heiligen Figuren

keine Angst, es ist nur das buddhistische Sonnenkreuz
Da das immer alles das gleiche ist, sind wir noch nach Lan-O gefahren, um dort einer der berühmten Dörfer anzuschauen welche komplett auf Holzpfählen gebaut wurden sind.

Eingang in das Dorf
Ist schon komisch wenn man sieht wie die Menschen dort in ihren Blechhütten direkt über dem Wasser wohnen. Eine Bootstour durch das Dorf zeigte dann alle Möglichen Eindrücke. Anschließend ging es dann noch mit dem Boot aufs offene Meer hinaus, wo wir Delfine sichteten.

das sieht doch aus wie ein Meer-Busen ;-)

... aber da das weiße das ist wirklich ein Delfin!
Anschließend am Festland angekommen, spielten kleine Kinder Fußball, dann kamen etwas größere mit Spielzeugwaffen an (es war bestimmt so eine Gang – die die Kinder vertrieben), auf dem Marktplatz spielten wir dann mit ihnen noch ein wenig Fußball. – bis eine genervte Oma ihnen den Ball weggenommen hat.
Von der Gang haben wir zwar kein Bild, aber hier waren wieder eine Gruppe spielsüchtiger Einwohner, welche dauernd Nintendo-Spiele zockten
Am Abend wieder im Hostel angekommen gingen wir dann wieder mit WeiWei nach Lan Kwai Fong
Hier aber erstmal noch ein paar Straßenszenen

sehr kleiner Mensch
Das ist dann Lan Kwai Fong

belebte Straßenszene frühs um 4 Uhr
In einem Hotel war eine Bar in der 29. Etage – mit Balkon. So hatte man abends dann direkt in Hongkong ein herrliches Panorama auf die benachbarten Hochhäuser.
Und da es dort viele reiche Leute gibt, fahren die auch immer gleich mit ihrem Lamborghini vor ;-) (Achtet auf das Kennzeichen !)

das war dann wieder "inside"
OK - solche Diskos sehen in China auch nicht anders aus wie in D.
Und dann auf einmal passierte etwas womit ich nie gerechnet habe. Auf einmal ruft einer „Hallo Andre“ – ich denk hää, wer ruft denn da – und da kommt Ronny aus meinem Chinesischkurs auf mich drauf zu. Ich wusste zwar das er in China ist, aber nicht das er zu dem Zeitpunkt in Hongkong ist.
Er machte eine Rundreise von Peking nach Hongkong – und war reinzufällig am selben Tag in der selben Stadt in der selben Gegend in der selben Straße zur selben Zeit. Das ist schon ein Zufall … ich hab das in meinem leicht angetrunkenen Zustand dann erst morgens richtig kapiert.
Anne (die auch für kurze Zeit in Hongkong war) traf dann auch noch einen ehemaligen Schüler aus ihrer Schule, der ein Jahr später das Abi gemacht hat. Da sieht man mal wie klein die Welt ist.
Der Tag endete dann auch wieder erst gegen 6 Uhr morgens – nachdem wir noch einige Sehenswürdigkeiten bei Nacht betrachtet haben, die wir tagsüber nicht geschafft haben ;-)
Tag 7 – Abreisetag
Unser Flug ging an dem Tag um 5.35pm – da wir aber erst gegen 12 aufgestanden sind und dann noch in einen outletstore am anderen Ende der Stadt wollten – haben wir uns mit der Zeit ganz schön verfranzt, sodass es mit dem outletstore nichts mehr wurde, und wir mehr zeit damit verbrachten wieder zu Flughafen zu kommen.
OK – das war der kleine Bericht …. Oje – nun isses doch bissel viel geworden … aber da ich hier auf Arbeit eh nicht so massig viel zu tun habe, hab ich meine Zeit für heute wieder mit Bericht schreiben rumbekommen.
Morgen muss ich dann mal anfangen die Fotos zu sortieren.
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Nun ist es mal wieder an der Zeit sich nach einer Woche Urlaub in HongKong und Macau zurück zu melden.
Mit der Zeit werde ich einen kleinen Bericht mi Bildern reinstellen.
Einige vorab hier:

Mind. 200.000 Menschen auf einem Fleck zum Nationalfeiertag (um eines der Feuerwerke zu sehen)

Hong Kong vom "Peak" aus gesehen.

in Macau vor einen der vielen Casinos:
Ich vor der größten freistehenden Buddha Figur der Welt

china-andre - 8. Okt, 02:32