Mittwoch, 7. Oktober 2009

Hoi An und Hue ... und dann kam der Taifoon

So, nun mal wieder ein kleine Meldung vom Auslfug nach Hue, Da Nang unf Hoi An.





Maxim, ein guter Kumpel aus Abi-Zeiten war fuer eine Woche hier in Saigon zu Besuch. So entschloss ich mich vorher eine kleine Reise zu unternehmen um ihn Vietnam zu zeigen.
Da ich selber noch nicht in Zentral-Vietnam war, machten wir uns auf nach ..... Zentralvietnam eben. Genau. Richtig mitgedacht.









Ute, Mercedes Finance Praktikantin kam auch mit.

So nahmen wir fruehs um 7 den Flieger vom Saigon Domestic Airport – und hatten einen schoenen Flug gehabt. Endlich mal raus aus der dreckigen Stadt. So flogen wir ueber Urwaelder und Berge die die Grenze zu Nordvietnam darstellen.
Der Flieger landete in Hue, einer alten Kaiserstadt, wo es eine Verbotene Stadt geben sollte. Da ich aber schon vorher gelesen hatte, das diese ziemlich vom Krieg zerstoert wurden sei, hatte ich mir nichts grosses ausgemalt.
Angekommen kam ich mir dann vor wie in China. Viele (oder vielmehr alle) Inschriften waren auf Chineseisch. Das einzige ganze Gebaeude was aber noch stand, war das alte Eingangstor und der Flaggenturm oder so eine Art Festung.
















Alles andere war mehr oder weniger kaputt und von den Amerikanern zertoert.
Das Gebiet um Hue und Da Nang war im 2. Indochinakrieg (oder bei uns Vietnamkrieg) ein heiss umkaempfter Platz.

Ja – nach Hue fuhren wir dann mitm dem Bus weiter nach Hoi An und passierten dabei den Wolkenpasse. Und weil der auch so heisst, bleiben die Wolken da natuerlich auch haengen. Ein 2min Halt in Da Nang sagt uns, dass wir dort in der Stadt nichts verloren haben, und lieber 1 Tag laenger in Hoi An bleiben werden – da es anscheinend dort nichts zu sehen gab.

Irgendwann kam der Bus dann in Hoi An an, und wir wurden sofort von den dortigen einheimischen Leuten belabert alles zu kaufen und ueberall mit hin zu gehen. Einfach nervig. Aber das is halt so.





Am Folgetag ging es dann sofort mit den Mopeds an den Strand.
Am 2 Tag fuhren wir nach My Son, einer alten Tempelanlage, die noch nicht so touristisch erschlossen ist. Das merkte man daran, das uns ein ganz durchgeschwitzter Amerikaner entgegenkam, der meinte, das er sich alleine nciht in den Urwald traute, da es keine Beschilderung gibt – und er irgendwann nicht mehr rausgefunden hatte.
Da wir aber zu dritt waren – sollte das schon irgendwie funktionieren.



























Am Abend saßen wir dann bei en paar Bier in einem Restaurant und genossen den Abend mit lecker vietnamesischem und interkontinentalem Essen – bis es auf einmal wie aus Eimern schuettete. Maxim und ich gingen dann noch in eine bar um ein paar weitere Bier zu trinken – bis die besitzer auf einmal meinten – es ist besser nun nach Hause zu gehen – weil der Sturm von den Philippinen im Anmarsch ist.

Morgens, nach ein paar Bier zu viel, aufgewacht, schaute ich aus dem Fenster .... und ..... ja ..... scheisse ......
Ueberall Wasser! Und dann bemerkte ich das es im Zimmer gefuehlte 40 Grad hatte (was aber auch alkoholbedingt sein konnte), und generell es ziemlcih stuermig war.









































Im Endeffekt gab es kein Strom, wenig Essen, aber lustige Hotelmitbewohner (Kakelaken), die wir uns irgendwie vom Leib halten mussten. Und diese Dinger da konnten auch fliegen.

Irgendwann (nach 3 Tagen in Gefangenschaft) in dem Hotel, ging das Wasser zuerueck.
Als unser Handy noch ging, hatte uns freundlicherweise die Airline angerufen, das der Flug gecancelt wurden ist (aufgrund Sturm) so verbrachten wir zwangsweise ein paar Tage mehr in Hoi An – was aber stinklangweilig war – da man ausser rumliegen und ausm fenster schaun nichts machen konnte.
Der der Flug am letzten Tag erst Abends ging, und das Wasser schon weg war, machten wir uns noch einen entspannten Donnerstag und konnten sogar nochmal Strandwetter geniesen.























Wie der Sturm gekommen war, so war er auch wieder weg. Die einheimische Bevoelkerung hatte sich trotzt ueber 2m Wasser in den Strassen schnell damit abgefunden. Die ganzen Wohnungen wurden einfach wieder ausgespuelt – und nun konnten die toursiten wieder kommen. Aber alles roch noch ziemlich modrig.
Zu essen gab es auch nur ausgewaehlte Sachen – da der Nachschub nciht so schnell funktionierte – und so sah man ueberall hungrige Toursiten durch die Gegend laufen die 3 Tage nichts richtig gegessen haben.
Ja – das wars.

Kommendes Wochenende geht es dann nach Phu Quock – einer der angeblich schoensten Inseln in Vietnam. Da bin ich mal gespannt ...... Werde dann bestimmt wieder ein paar Zeilen hinterlassen.

Also bis demnaechst

Andre

Andre-in-China / Vietnam

... ja die Reise geht weiter ;-)

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